faq
Die häufigsten Fragen zur Lehrveranstaltung, zur Bewerbung und zur Teilnahme.
Bewerbung
Alle Masterstudierenden der teilnehmenden (und anderer) Universitäten* sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Auch besonders motivierte Bachelorstudierende werden aufgenommen. Die Sustainability Challenge wird für alle Studienrichtungen der teilnehmenden Universitäten als freies Wahlfach anerkannt. Ob die ECTS-Punkte der Sustainability Challenge für ein Studium an einer anderen Universität anerkannt werden, sollte vorab mit dem jeweiligen Organ für studienrechtliche Angelegenheiten geklärt werden.
*teilnehmende Universitäten: BOKU, WU, TU, Angewandte und Uni Wien
Im Service Learning Track vergeben wir ca. 55-60 Plätze, im Start-up ca. 15-20 Plätze.
Die Benachrichtigung erfolgt spätestens 6 Wochen nach Bewerbungsende. Solltest du nach Ablauf der 6 Wochen noch keine Nachricht erhalten haben, kontaktiere uns bitte unter gordana.maric@wu.ac.at. Etwaige Restplätze und Wartelistenplätze werden im September bzw. zu Semesterbeginn vergeben.
Deine Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, mit Ausnahme der Weitergabe von Name, E-Mail und Matrikelnummer an die teilnehmenden Universitäten, damit wir dich im System der Uni anmelden können. Siehe dazu: https://scaia.sustainabilitychallenge.at/pages/imprint
Leider nein. Die Service Learning Problemstellungen der Projektpartner werden erst im Laufe des Sommers nach und nach online gestellt. Für die Teilnahme an der Sustainability Challenge ausgewählte BewerberInnen können zu Semesterbeginn ihre Präferenzen für die einzelnen Projekte reihen – die Projektzuteilung erfolgt anhand der gereihten Präferenzen, aber auch nach Gesichtspunkten der Interdisziplinarität und Teamgröße. Bislang ist es aber so gut wie immer gelungen, dass alle TeilnehmerInnen ein von ihnen hoch gereihtes Projekt bekommen haben. Im Jahrgang 2020/21 gibt es Service Learning Projekte unter anderem mit Siemens, Porr Umwelttechnik, dem Klimafonds, dem Bundesministerium für Klimaschutz und Austria Glas Recycling.
Für den Start-up Track kann man sich auch als ganzes Team/Teil eines Teams bewerben – alle BewerberInnen müssen aber Studierende sein. Für eine Teambewerbung muss das Bewerbungsformular auch für jede/n TeilnehmerIn einzeln ausgefüllt werden. Der Umriss der Start-up Idee soll aber für alle BewerberInnen eines Teams gleich sein.
Wenn du deine E-Mail Adresse schon vorab bestätigt hast, bekommst du nicht nochmals eine Bestätigungsnachricht von uns. Wer die Bewerbung ohne Zwischenspeichern direkt einreicht, bekommt eine E-Mail Nachricht mit Bestätigungslink, der geklickt werden muss, um die Bewerbung endgültig einzureichen. Spätestens 6 Wochen nach Ablauf der Bewerbungsfrist solltest du von uns eine Nachricht erhalten, ob du teilnehmen kannst. Solltest du nichts von uns hören, wende dich bitte an gordana.maric@wu.ac.at
Bitte bewirb dich nur, wenn du sicher bist, dass du auch teilnehmen kannst, da du sonst anderen einen Platz wegnimmst. Wenn du dich beworben hast, aber aus wichtigen Gründen doch nicht teilnehmen kannst, schreibe bitte sofort eine Nachricht an gordana.maric@wu.ac.at, um anderen BewerberInnen eine Chance auf einen Platz zu geben.
Du kannst deine Bewerbung auf Deutsch oder Englisch einreichen. Beachte jedoch bitte, dass alle LVs in deutscher Sprache abgehalten werden und die gängige Kommunikationssprache der Sustainability Challenge Deutsch ist.
Helga Kromp-Kolb, BOKU Wien; Benedikt Becsi, BOKU Wien; Julia Wlasak BOKU Wien; Karin Stieldorf, TU Wien; Petra Hirschler, TU Wien; Ulrich Brand Uni Wien; Alexander Behr Uni Wien; Christian Rammel, WU Wien; Rudolf Dömötör, WU Wien; Michael Ambros, BOKU Wien; Dominik Schmitz, BOKU Wien; Goran Maric, Three Coins
Sustainability Challenge Allgemein
2017/18 war der Beginn einer mehrjährigen Themenperiode mit dem Schwerpunkt Sustainable Development Goals (SDGs) und nachhaltige Stadtentwicklung.
WU: 6 ECTS (je 3 pro Semester) BOKU: 6 ECTS (je 3 pro Semester) TU: 7 ECTS (4 im ersten und 3 im zweiten Semester) Uni Wien: 8 ECTS (im ersten Semester, Note aber erst im zweiten Semester)
Man kann sich die Sustainability Challenge auch an fast allen anderen Universitäten anrechnen lassen, dies muss jedoch individuell geklärt werden. Teilnehmende von anderen Universitäten oder Fachhochschulen können auch an einer der vier teilnehmenden Universitäten mitbelegen und die Sustainability Challenge als freies Wahlfach absolvieren, sofern eine Anrechung auf diesem Weg möglich ist.
Wir sind uns bewusst, dass gleiche Leistung mit der gleichen ECTS Anzahl vergolten werden sollte. Im Moment scheitert es noch an universitätsinternen bürokratischen Hürden.
- Innovative Lehr- und Lernmethoden. Wir versuchen Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Unterricht zu integrieren, indem wir viel Raum für Diskussionen, Weltcafés, Teambuilding, Exkursionen und andere interaktive Lehrformate einräumen.
- Konkrete Projekte. Im Rahmen eines Studiums werden oft tolle Konzepte entworfen, die nach der Präsentation in der Schublade verschwinden. Die Sustainability Challenge gibt Studierenden die Möglichkeit diese Konzepte konkret in die Tat umzusetzen. Dabei kann wertvolle Praxiserfahrung gesammelt werden, die im späteren Berufsleben vorteilhaft ist.
- Interdisziplinäre Teams. An der Sustainability Challenge können Studierende von allen Masterprogrammen Wiens teilnehmen, was einen spannenden Austausch verschiedener Perspektiven garantiert. Auch können viele neue Kontakte geknüpft werden.
- Enger Kontakt mit den Lehrenden und PartnerInnen. Jedes Projekt wird von einer/m Lehrenden persönlich betreut. Es gibt viele Möglichkeiten bei den diversen LV und Abendverstaltungen Kontakte zu knüpfen, die z.B. zur Betreuung einer Masterarbeit oder auch einem Arbeitsplatz führen können.
- Transdisziplinäre Sichtweise. Die Sustainability Challenge versucht, die Sichtweisen von WissenschafterInnen verschiedenster Disziplinen zu vermitteln und somit einen mehrdimensionalen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit zu schaffen.
- Verbindung von Theorie und Praxis. Wir wollen das vermittelte Wissen direkt anwendbar machen und bemühen uns sehr, es mit den Projekten (Service-Learning oder Start-up) zu verbinden.
Im Wintersemester gibt es zwei Abendveranstaltungen, den Kick-off zu Beginn (Mitte Oktober) und den Stop Over am Ende (Mitte Jänner) des Semesters. Für den Service Learning Track gibt es am Tag des Kick-off noch einen Teambuilding-Workshop, bei dem ihr eure TeamkollegInnen für das Studienjahr kennen lernt. Neben einer kurzen Einführung in Service Learning bzw. Sustainable Entrepreneurship kurz nach dem Kick-off finden insgesamt sechs Lehrveranstaltungsblöcke für alle Teilnehmenden statt: am Anfang (Ende Oktober) steht ein Interdisziplinärer Block, bei dem alle Lehrenden anwesend sind und ein Einstieg in die Thematik gegeben wird. Darauf folgen Vorlesungsblöcke aller teilnehmenden Universitäten (BOKU, TU, WU, Uni Wien), die das Jahresthema aus den Blickwinkeln der verschiedenen Disziplinen betrachten. Eventuell werden die Blöcke in Teamteachings zusammengefasst. Ende November stellen im zweiten Interdisziplinären Block alle Projektgruppen in zweiminütigen Präsentationen ihr Projekt kurz vor und holen sich Feedback und Input vom Panel und von den Lehrenden. Die endgültige Präsentation der Projektkonzepte findet beim Stop Over im Jänner statt. Im Sommersemester gibt es nur noch zwei fixe Termine: die Reunion im März (ein halber Tag) und den Touch Down (abends) Mitte Juni. Der Rest des Semesters ist individuellen Coachings und Projektarbeit gewidmet.
Für den Start-up Track gibt es in beiden Semestern zwei zusätzliche Start-up Camps pro Semester, die zwei intensive Ganztage meist etwas außerhalb von Wien sind. Das erste findet relativ zu Beginn des Wintersemesters, das zweite im Jänner kurz vor dem Stop Over statt. Im Sommersemster findet ein Camp zu Beginn und eines kurz vor dem Touch Down statt.
Die Termine werden, sobald sie bekannt sind, auf der Homepage der Sustainability Challenge veröffentlicht https://sc.rce-vienna.at/lehrveranstaltung/termine/. Du findest die Termine auch im LV Verzeichnis der teilnehmenden Unis. Nachdem die Terminfrage auch immer ein wenig mit der Verfügbarkeit von Räumen etc. zusammenhängt, und es oft nicht leicht ist, einen gemeinsamen Termin für 5 Lehrende zu koordinieren, bitten wir um Verständnis, dass nicht alle Termine und Orte schon im Sommersemester fix feststehen. Alle Termine und Orte werden aber natürlich rechtzeitig vor LV Beginn im Wintersemester bekannt gegeben und alle Teilnehmenden erhalten einen detaillierten Syllabus zur Lehrveranstaltung.
Die Anforderungen findest du hier: https://sc.rce-vienna.at/wp-content/uploads/2019/05/Anforderungen-20_21.pdf
Wir erwarten uns, dass du mit Motivation und Begeisterung dabei bist – das gilt für den LV Teil genauso wie für die Projektarbeit!
Eine kontinuierliche Arbeit am Start-up bzw. Service Learning Projekt ist unbedingt notwendig – je nach Projekt können hier die erwarteten Leistungen ganz unterschiedlich sein. Oft sind die Service Learning PartnerInnen auch noch sehr offen, wie genau der Projektoutput am Ende aussehen soll. Hier wird eure Kreativität gefordert, wobei ihr natürlich auch nach euren Stärken als Team agieren sollt.
Eine genaue Auflistung aller Abgaben:
Wintersemester:
- Anwesenheit und aktive Mitarbeit bei allen LV Blöcken und Veranstaltungen (entschuldigtes Fehlen in begründeten Ausnahmefällen möglich)
- Abgabe einer kurzen Vorbereitungsaufgabe (z.B. kurze Internetrecherche o.Ä.) vor allen vier LV-Blöcken der Unis (Einzel- oder Teamarbeit)
- Abgabe eines Reflexionsjournals (ca. 1 Seite) nach allen vier LV-Blöcken der Unis (Einzelarbeit)
- Kurze Projektpräsentation (ca. 2 Minuten) vor dem Lehrenden- und Studierendenpanel Ende November (Teamarbeit)
- Kurze Präsentation des Projektkonzeptes und Abgabe eines Posters für den Stop Over Mitte Jänner (Teamarbeit)
- Abgabe eines Projektkonzeptes (max. 5 Seiten) und einer Gruppenreflexion (max. 5 Seiten) Ende Jänner (Teamarbeit)
- Kontinuierliche und aktive Projektarbeit am Service Learning oder Start-up Projekt (Teamarbeit)
Sommersemester:
- Anwesenheit und aktive Mitarbeit bei allen Veranstaltungen (2 Termine am Anfang und Ende des Semesters)
- Ein Progress Report über den Projektfortschritt einmal im Monat (Zeitpunkt frei wählbar) als kurzer Foreneintrag auf der Lernplattform (Teamarbeit)
- Mindestens 2 Coaching Sessions (Termine individuell vereinbar) mit den betreuenden Lehrenden (Teamarbeit)
- Kurze Präsentation des Projektoutputs und Abgabe eines Posters für den Touch Down Mitte Juni (Teamarbeit)
- Abgabe eines Endberichts (max. 5 Seiten) und einer Gruppenreflexion (max. 5 Seiten) Ende Juni (Teamarbeit)
- Kontinuierliche und aktive Projektarbeit am Service Learning oder Start-up Projekt und Fertigstellung des vereinbarten Projektouputs (Teamarbeit)
Service Learning Track
Leider nein. Die Service Learning Problemstellungen der Projektpartner werden erst im Laufe des Sommers nach und nach online gestellt. Für die Teilnahme an der Sustainabiliy Challenge ausgewählte BewerberInnen können zu Semesterbeginn ihre Präferenzen für die einzelnen Projekte reihen – die Projektzuteilung erfolgt anhand der gereihten Präferenzen, aber auch nach Gesichtspunkten der Interdisziplinarität und Teamgröße. Bislang ist es aber immer gelungen, dass alle TeilnehmerInnen ein von ihnen präferenziertes Projekt durchführen konnten. Im Jahrgang 2020/21 gibt es Service Learning Projekte unter anderem mit Siemens, Porr Umwelttechnik, dem Klimafonds, dem Bundesministerium für Klimaschutz und Austria Glas Reclycling.
Die Teams sind unterschiedlich groß, da wir bei der Projektvergabe die gereihten Präferenzen und die interdisziplinäre Zusammensetzung als prioritär gegenüber der Teamgröße sehen. Prinzipiell sind die Teams aber nicht kleiner als drei Personen und nicht größer als 7 Personen.
Die Service Learning Partner für die nächste Challenge werden im Laufe des Sommers gemeinsam mit ihren Problemstellungen auf unserer Homepage veröffentlicht. Unsere aktuellen Partner findest du unter „Partner und Sponsoren“, im Projektarchiv findet sich eine Übersicht über die Partner der letzten Jahre.
Start-up Track
Ja. Prinzipiell ist eine Bewerbung auch ohne konkrete Idee möglich, wobei hier dann allerdings Bereitschaft gegeben sein muss, in einem Team mitzuwirken, das bereits an einer Idee arbeitet. Eine eigene Start-up Idee erhöht definitiv die Chancen für die Aufnahme.
Im Start-up Track setzt du deine eigene Idee für ein nachhaltiges Unternehmen mit Unterstützung unserer Start-up ExpertInnen um. Am Ende der LV soll ein fertiger Businessplan oder Förderantrag bzw. ein Prototyp stehen. Du erhältst neben den allgemeinen LV Blöcken Input zum Thema Gründung in zwei intensiven Start-up Camps pro Semester. Coachings mit dem betreuenden Experten werden laufend vereinbart und durchgeführt, und der Businessplan weiterentwickelt. Du kannst dein Start-up beim Stop Over und beim Touch Down präsentieren und wir vernetzen dich gerne mit für dich relevanten Stakeholdern.
Die Service Learning Teams treffen sich während des Semesters ca. einmal im Monat individuell mit ihren Service Learning Partnern und ihren Betreuern und erhalten dadurch neuen Input – d.h. sind Arbeitsaufwand und Betreuung für beide Tracks ungefähr gleich intensiv. Auch sind diverse Inhalte zum Start-up Thema nicht für alle Teilnehmenden relevant. Im Ausgleich ist die Anwesenheitspflicht für die allgemeinen LV Blöcke für den Start-up Track weniger streng geregelt.