faq
Die häufigsten Fragen zur Lehrveranstaltung, zur Bewerbung und zur Teilnahme. Die Antworten werden laufend ergänzt oder angepasst.
Bewerbung
Alle Masterstudierenden der teilnehmenden* (und anderer) Universitäten sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Auch besonders motivierte und fortgeschrittene Bachelorstudierende sowie Diplomstudierende im zweiten Abschnitt werden aufgenommen. Die Sustainability Challenge wird grundsätzlich für alle Studienrichtungen der teilnehmenden Universitäten als freies Wahlfach anerkannt. Wenn du sichergehen möchtest, weil die Wahlfachmodule in deinem Studium bestimmten Regeln folgen, dann setze dich vorab mit der Studienprogrammleitung in Verbindung. Ob die ECTS-Punkte der Sustainability Challenge für ein Studium an einer anderen Universität anerkannt werden, sollte vorab mit dem jeweiligen Organ für studienrechtliche Angelegenheiten geklärt werden.
*teilnehmende Universitäten: BOKU, WU Wien, TU Wien, die Angewandte, Uni Wien, Uni Graz und Universität Mozarteum Salzburg
Für die Bewerbung brauchen wir deine Eckdaten zur Person sowie zu deinem Studium. Bitte verwende aus Datenschutzgründen deine Uni-Emailadresse. Alle Felder sind verpflichtend auszufüllen. Die Angabe der Telefonnummer ist deshalb wichtig, um dich bei kurzfristigen und drängenden Angelegenheiten, wie z.B. Terminverschiebung, Raumänderung etc., rasch erreichen zu können. Für beide Tracks ist ein kurzes Motivationsschreiben (max. 1500 Zeichen) oder Bewerbungsvideo (max. 90 Sekunden) abzugeben. Für den Start-up Track gibt es ein zusätzliches Feld, in dem die Idee beschrieben wird, wenn du eine eigene mitbringst. An Unterlagen sind ein Lebenslauf und ein Nachweis über den Bachelor-Abschluss oder Zeugnisse hochzuladen.
Wir vergeben jedes Jahr auch mehrere Plätze für besonders motivierte Bachelorstudierende, die schon einen gewissen Studienfortschritt vorweisen können. Die Hauptzahl der Plätze ist allerdings für Masterstudierende vorgesehen. Ob die ECTS Punkte der Sustainability Challenge für das Bachelorstudium angerechnet werden können, sollte vorab mit dem jeweiligen Organ für studienrechtliche Angelegenheiten geklärt werden. Wir stellen jedenfalls bei erfolgreicher Teilnahme eine Bestätigung mit Notenempfehlung und ECTS Zahl aus. Diese Bestätigung kann vorgewiesen werden, es bleibt jedoch vorab zu klären, ob eine Anerkennung möglich ist.
Leider nein. Teilnehmende müssen an einer österreichischen Universität inskribiert sein, um teilnehmen zu können.
Nein. Die Sustainability Challenge geht verpflichtend über zwei Semester. Basierend auf dem Feedback der bisherigen Teilnehmer*innen und Service Learning Partner*innen, wurde die Sustainability Challenge auf zwei Semester erweitert, um den Studierenden mehr Zeit zu geben, die Projekte durchzuführen. Da es im ersten Semester vor allem um die Planung und im zweiten um die Umsetzung geht, können die Semester schon aus praktischen Gründen nicht unabhängig voneinander absolviert werden.
Nein. Die Bewerbung ist nur für einen der beiden Tracks möglich. Es ist aber prinzipiell möglich, die Sustainability Challenge in zwei aufeinanderfolgenden Jahren zu besuchen, um so beide Tracks zu absolvieren.
Im Service Learning Track vergeben wir ca. 65-70 Plätze, im Start-up Track ca. 15-25 Plätze.
Die Studierenden der sieben teilnehmenden Universitäten müssen sich nicht selbständig für die Lehrveranstaltung anmelden, das übernehmen wir. Teilnehmende Studierende anderer Hochschulen, wie z.B. der FH Krems, müssen sich eigenständig informieren, wie und wo die Sustainability Challenge als Wahlfach angemeldet werden kann.
Information für Studierende der Uni Wien, WU, TU, BOKU, Angewandte, sonstige Unis (außer Uni Graz):
Als Teil des Flexi-Teams arbeitest du mit Studierenden aus anderen Bundesländern zusammen und triffst dich daher hauptsächlich online mit den Studierenden in deinem Team, den Praxispartner*innen und Mentor*innen, um am Service Learning Projekt zu arbeiten. Team-Kolleg*innen aus den Bundesländern reisen pro Semester einmal zusätzlich zu den allgemeinen LV-Terminen nach Wien, damit sich das Team persönlich austauschen kann.
Informationen für Studierende der Universität Mozarteum Salzburg (Standort Salzburg & Innsbruck):
Als Teil des Flexi-Teams arbeitest du mit Studierenden aus Wien zusammen, triffst dich hauptsächlich online und bist gerne einmal im Semester zusätzlich zu den allgemeinen LV-Terminen mit dem Zug unterwegs, um dich mit deinem Service Learning Projekt-Team auszutauschen. Wir bezahlen dein Ticket (nach vorheriger Absprache).
Mit der erstmaligen Einführung von Flexi-Teams wollen wir den bundesweiten interdisziplinären Austausch noch mehr stärken und Studierenden die Chance geben, im Rahmen ihres Studiums ihren Horizont zu erweitern, zu reisen und sich zu vernetzen. Außerdem ist diese Teamkonstellation sicher für all jene besonders spannend, die die digitale Kommunikation Pandemie-bedingt zu schätzen gelernt haben.
Das Bewerbungsvideo darf maximal 90 Sekunden dauern, darf maximal 100MB groß sein und muss einem dieser Dateitypen entsprechen: avi/mp4/mov/h264/mpeg.
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, was die Gestaltung eines Videos angeht.
Fragen für die Bewerbung für den Service Learning Track
- Was motiviert dich, an der Sustainability Challenge teilzunehmen?
- Welche Fähigkeiten und Erfahrungen kannst du einbringen?
Fragen für die Bewerbung für den Start-up Track
Mit einer eigenen Start-up Idee (Einzelperson oder als Team):
- Warum möchtest du/möchtet ihr deine/eure Idee im Rahmen der Sustainability Challenge weiterentwickeln?
- Welche Erfahrungen und Stärken bringst du/bringt ihr mit, um an deiner/eurer Idee zu arbeiten?
Ohne eigener Start-up Idee:
- Was motiviert dich, an der Sustainability Challenge teilzunehmen?
- Welche Themenfelder interessieren dich besonders und welche persönlichen Stärken bringst du für ein nachhaltiges Start-up Projekt mit?
Nein, du kannst das Bewerbungsvideo frei gestalten und es bleibt dir überlassen, ob du dich persönlich zeigst oder eine andere Darstellung wählst. Wichtig ist nur, dass du auf die von uns vorbereiteten Fragen, die dich und dein Interesse beschreiben sollen, eingehst und unter 90 Sekunden bleibst.
Deine Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, mit Ausnahme der Weitergabe von Name, Uni-Emailadresse und Matrikelnummer an die teilnehmenden Universitäten, damit wir dich im System der Uni anmelden können. Siehe dazu unsere Datenschutzbestimmungen.
Wenn du im Masterstudium bist, lade bitte einen Nachweis hoch, dass du dein Bachelorstudium abgeschlossen hast (entweder Bachelordiplom oder Studienblatt deines Masterstudiums). Wenn du im Bachelorstudium oder Diplomstudium bist, lade ein Sammelzeugnis o.Ä. hoch, aus dem hervorgeht, dass bereits eine gewisse Studienerfahrung besteht.
Ein wichtiges Merkmal der Sustainability Challenge ist, dass die Projektteams möglichst interdisziplinär zusammengesetzt sind. Dies ist durch Kategorisierung in grobe Disziplinen am einfachsten möglich. Die von uns verwendeten Disziplinen sind SOGEWI (Sozial- und Geisteswissenschaften), WIWI (Wirtschaftswissenschaften), NAWI (Naturwissenschaften), TECH (Technik) und KÜWI (Künstlerische Wissenschaften). Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Disziplin du deine Studienrichtung zuordnen sollst, wähle die Kategorie, die deiner Meinung nach am besten passt.
Ja. Wenn du keine eigene Start-up Idee hast, dann kannst du dich einer bestehenden Idee bzw. einem Team anschließen. Dies wird gemeinsam mit den Start-up Coaches und den anderen Teilnehmer*innen im Oktober ausgemacht.
Für den Start-up Track kannst du dich auch als ganzes Team/Teil eines Teams mit einer Start-up Idee bewerben – alle Bewerber*innen müssen jedoch Studierende sein. Für eine Teambewerbung muss das Bewerbungsformular auch für jede*n Teilnehmer*in einzeln ausgefüllt werden. Der Beschreibungstext zur Idee soll jedenfalls für alle Bewerber:innen eines Teams gleich sein. So können wir erkennen, dass du dich im Team mit anderen Studierenden bewirbst.
Wir kommunizieren vorranging über die von dir im Bewerbungsformular angegebene Uni-Emailadresse mit dir. Bitte schau deshalb regelmäßig rein und überprüfe auch deinen Spam-Ordner.
Beide Universitäten sind erst relativ neu Teil der Sustainability Challenge, daher können Studierende dieser Unis aus organisatorischen Gründen derzeit ausschließlich am Service Learning Track teilnehmen.
Du kannst deine Bewerbung auf Deutsch oder Englisch einreichen. Beachte jedoch bitte, dass alle Einheiten in deutscher Sprache abgehalten werden und die gängige Kommunikationssprache der Sustainability Challenge Deutsch ist.
Nein. Die Teilnahme an der Sustainability Challenge ist für alle Studierenden kostenlos.
Die Angewandte: Christian Höller
BOKU Wien: Helga Kromp-Kolb, Benedikt Becsi, Michael Ambros
Uni Graz: Magdalena Rusch, Holger Hoff
TU Wien: Karin Stieldorf, Petra Hirschler
Uni Wien: Yuri Kazepov
WU Wien: Christian Rammel, Rudolf Dömötör
Universität Mozarteum Salzburg: Katharina Anzengruber
Sustainability Challenge Allgemein
Die Sustainability Challenge ist eine zweisemestrige Lehrveranstaltung zu den Themen Sustainable Development Goals (SDGs) und Nachhaltige Entwicklung. Die Sustainability Challenge ist ein Projekt des RCE Vienna und wird gemeinsam von WU Wien, TU Wien, BOKU, Uni Wien, Uni Graz, der Angewandten und der Universität Mozarteum Salzburg abgehalten. Die Lehrveranstaltung ist interdisziplinär organisiert und für alle Studienrichtungen offen. Praxisbezug ist ein wichtiger Faktor: im Service Learning oder Start-up Track arbeitest du über zwei Semester an einem konkreten Projekt mit den Service Learning Partner*innen oder an der Gründung eines nachhaltigen Start-ups.
Die Anforderungen findest du hier.
Die Sustainability Challenge kann grundsätzlich als freies Wahlfach an fast allen Universitäten angerechnet werden. Informiere dich bitte vorab an deiner Universität, wenn du dir unsicher bist. Am besten wendest du dich an die Studienprogrammleitung oder an ein anderes Organ für studienrechtliche Angelegenheiten. Studierende von anderen Universitäten oder von Fachhochschulen können auch an einer der sieben teilnehmenden Universitäten mitbelegen und die Sustainability Challenge als freies Wahlfach absolvieren, sofern eine Anrechnung auf diesem Weg möglich ist. Für beide Semester werden insgesamt mindestens 6 ECTS vergeben. Abweichungen davon haben universitätsinterne Gründe.
Innovative Lehr- und Lernmethoden. Wir versuchen Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Unterricht zu integrieren, indem wir viel Raum für Diskussionen, Weltcafés, Teambuilding und andere interaktive Lehrformate lassen.
Konkrete Projekte. Im Rahmen eines Studiums werden oft tolle Konzepte entworfen, die nach der Präsentation in der Schublade verschwinden. Die Sustainability Challenge gibt Studierenden die Möglichkeit, diese Konzepte konkret in die Tat umzusetzen. Dabei kann wertvolle Praxiserfahrung gesammelt werden, die im späteren Berufsleben vorteilhaft ist.
Interdisziplinäre Teams. An der Sustainability Challenge können Studierende aus allen Fachrichtungen teilnehmen, was einen spannenden Austausch verschiedener Perspektiven garantiert. Auch können dadurch viele neue Kontakte geknüpft werden.
Enger Kontakt mit den Mentor*innen und Service Learning Partner*innen. Jedes Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Partner*innen aus der Praxis durchgeführt und von einer*m Mentor*in persönlich betreut. Es gibt viele Möglichkeiten, bei den diversen Einheiten und Abendveranstaltungen Kontakte zu knüpfen, die z.B. zur Betreuung einer Masterarbeit oder auch einem Arbeitsplatz führen können.
Transdisziplinäre Sichtweise. Die Sustainability Challenge verbindet die Sichtweisen von Wissenschaftler*innen verschiedenster Disziplinen mit der gelebten Praxis. So wird es möglich, einen mehrdimensionalen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit zu schaffen und die Vielfalt an Stakeholdern einzubeziehen.
Verbindung von Theorie und Praxis. Wir wollen das vermittelte Wissen direkt anwendbar machen und bemühen uns sehr, es mit den Projekten (Service-Learning oder Start-up) zu verbinden.
Die Termine müssen unter Heranziehung der beiden Semester betrachtet werden. Im Wintersemester gibt es im Service Learning Track zunächst eine Einführung in die Methodik des Service Learning bevor es in die Zusammenarbeit mit den Service Learning Partner*innen geht. Im Start-up Track wird zu Beginn eine Einführung in Sustainable Entrepreneurship gehalten und später gibt es gemeinsame Projektarbeitszeiten mit den Start-up Coaches. Im November findet für alle teilnehmenden Studierenden eine zweitägige Lehrkonferenz statt. Die Lehrenden der Sustainability Challenge kommen zusammen, verknüpfen im Team-Teaching interdisziplinär Inhalte und bearbeiten diese gemeinsam mit euch. Eine ähnliche zweitägige Konferenz findet auch im Sommersemester statt, allerdings wird diese von euch Studierenden mitgestaltet. Über beide Semester arbeitet ihr kontinuierlich in euren jeweiligen Teams an den Projekten bzw. Start-ups. Im Oktober findet ein Kick Off und im Juni ein Touch Down als feierliche Events statt, um alle Beteiligten zusammenzubringen und das Netzwerk zu stärken.
Alle Termine und Orte werden rechtzeitig vor LV-Beginn im Wintersemester bekannt gegeben und alle Teilnehmenden erhalten einen detaillierten Syllabus zur Lehrveranstaltung. Wir sind bemüht, diese Informationen vorab hier zur Verfügung zu stellen.
Ja. Die Sustainability Challenge lebt unter anderem auch vom interdisziplinären Austausch zwischen den Teilnehmenden. In begründeten Ausnahmefällen ist ein zweimaliges entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von jeweils einer akademischen Einheit (1 Halbtag) möglich. Bei Notfällen bemühen wir uns natürlich um eine gemeinsame Lösung im Team.
Manchmal gibt es Terminkollisionen, daran soll deine Teilnahme an der Sustainability Challenge nicht scheitern. Wenn es sich irgendwie machen lässt, wäre es natürlich wichtig, dass du dabei bist. Wenn es absolut nicht möglich ist, gib uns unbedingt rechtzeitig vor dem Kick Off im Oktober Bescheid!
Das hängt sehr stark vom jeweiligen Projekt ab. Im Service Learning Track lernt ihr als Team eure Praxispartner*innen und Mentor*innen erstmals beim Kick Off im Oktober kennen und besprecht gemeinsam den weiteren Ablauf und Folgetermine. Im Start-up Track trefft ihr beim Pre-Meeting erstmals auf eure Coaches. Danach soll die Projektarbeit kontinuierlich für das gesamte Studienjahr laufen. Regelmäßige Termine mit den Praxispartner*innen, die ihr selbständig vereinbart, sind unabdingbar. Am Ende des Wintersemesters soll ein ausgereiftes Projektkonzept bzw. für den Start-up Track das Business Model feststehen. Natürlich könnt und sollt ihr aber auch bereits im Wintersemester mit der praktischen Projektarbeit beginnen. Im Sommersemester wird dann noch intensiver am Projekt und dessen Umsetzung gearbeitet werden. Der Output des Projektes wird beim Touch Down im Juni präsentiert. Jedes Projekt wird von einer*m Mentor*in bzw. den Start-up Expert*innen betreut und begleitet. Auch vom Leitungsteam am RCE Vienna werden Sprechstunden und Unterstützung bei der Projektarbeit angeboten.
Der Arbeitsaufwand bei der Sustainability Challenge ist durchaus höher als bei Lehrveranstaltungen mit vergleichbarer ECTS Anzahl. Begeisterung und Motivation bei der Projektarbeit sind gefragt: je mehr Energie in das Projekt gesteckt wird, desto zufriedenstellender wird das Endergebnis ausfallen. Es ist uns bewusst, dass wir im Rahmen der Sustainability Challenge einiges von euch verlangen – dafür bekommt ihr die Gelegenheit, mit Studierenden anderer Universitäten an einem ganz konkreten Projekt zu arbeiten und direkt in den beruflichen Alltag hinein zu schnuppern. Wir benoten natürlich nicht den Projekterfolg, sondern das Engagement dahinter. So haben sich auch bereits einige Jobchancen oder Themen für Masterarbeiten aus der Sustainability Challenge ergeben. Im Start-up Track wirst du von universitären Expert*innen bei der Gründung eine Start-ups unterstützt und profitierst dadurch vom Netzwerk der Sustainability Challenge in der Gründungsszene. Gleichzeitig ist es aber auch in Ordnung, wenn die Idee „scheitert“: Du hast die Gelegenheit, in einem geschützten Rahmen und unterstützt von Coaches kreativ zu sein und dich auszuprobieren.
Nein. Die Sustainability Challenge ist prüfungsimmanent. Anwesenheit, laufende Mitarbeit und laufende Projektarbeit sind Voraussetzungen, um die Sustainability Challenge positiv abschließen zu können.
Wir erwarten von dir nicht perfekte Projektmanagement-Skills und die Lösung für alle Probleme. Wir wollen dir vielmehr die Gelegenheit geben, kreativ zu sein und dich auszuprobieren. Du bist Expert*in und deine Arbeit wird viel bewegen! Wenn dein Projekt nicht so läuft, wie anfangs geplant (und das passiert ganz schön oft), ist das allerdings auch nicht schlimm. Wir benoten natürlich nicht den Projekterfolg, sondern dein Engagement dahinter. Wenn wir merken, du bist motiviert und engagiert bei der Sache, musst du dir keine Sorgen machen. Gleichzeitig unterstützen wir dich natürlich bei Problemen und Herausforderungen – schließlich soll die Sustainability Challenge ein positives und bekräftigendes Erlebnis für alle Beteiligten sein.
Du findest alle Projekte der letzten Jahre auf unserer Homepage unter „Projekte“.
Das können wir leider nicht versprechen, da die Projekte nicht nur nach den gewählten Präferenzen, sondern auch nach Gesichtspunkten wie Interdisziplinarität und Teamgröße zugeteilt werden.
Die Sustainability Challenge ist in ihrem Umfang und in ihrem Ablauf sicher vielschichtiger als einige andere LVs, die du aus deinem Curriculum kennst. Wir sind stets bemüht, unsere Besonderheiten auch in der Distanzlehre beizubehalten. So wird der transdisziplinäre Austausch weiterhin stark gefördert, online-Betreuungszeiten sind individueller und intensiver geworden ebenso wie gemeinsame Abstimmungen. Online-Veranstaltungen werden vielfältig gestaltet und Netzwerke gefördert, sodass das Zusammenarbeiten mehr in den Vordergrund rückt. Wir hoffen jedoch, dass die aktuellen Lockerungen und der Wechsel zurück in die Präsenzlehre bestehen bleiben und bitten dich um Verständnis, sollte dem nicht so sein und es zu kurzfristigen Änderungen kommt.
Service Learning Track
Im Service Learning Track arbeitest du gemeinsam mit Praxispartner*innen an einem konkreten Nachhaltigkeitsprojekt. Service Learning Partner*innen sind Unternehmen, Ministerien oder andere Institutionen und NGOs. Jede*r Praxispartner*in formuliert vor Beginn der Sustainability Challenge eine Fragestellung, an der gemeinsam mit dem Studierendenteam gearbeitet werden soll. Jedes Team wird zudem von einer*m Mentor*in begleitet. Mentor*innen stehen euch mit Rat zur Seite und unterstützen euch dabei das Projekt organisatorisch aber auch fachlich auf eine stabile Basis zu stellen.
In der Teamarbeit werdet ihr als Expert*innen betrachtet und arbeitet auf Augenhöhe mit euren Praxispartner*innen und Mentor*innen zusammen. In den ersten Wochen und Monaten werdet ihr gemeinsam die Fragestellung, das dazugehörige Projekt und den folgenden Output diskutieren und konkretisieren – hier sind dein Input und deine kreativen Ideen gefragt! Sobald das Projekt konkretisiert ist, geht es in enger Abstimmung mit euren Praxispartner*innen an die praktische Projektarbeit, die ganz unterschiedlich aussehen wird, je nach Projekt. Alle Praxispartner*innen, die mit der Sustainability Challenge zusammenarbeiten, haben großes Interesse an der Arbeit mit euch und an euren Ideen. Das, was ihr gemeinsam entwickelt, verschwindet nicht in einer Schublade, sondern wird weitergetragen. So leistet ihr einen wertvollen Beitrag, die Sustainable Development Goals in den beruflichen Alltag zu bringen und weitere Schritte Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.
Nein. Die für die Teilnahme an der Sustainability Challenge ausgewählten Bewerber*innen können zu Semesterbeginn ihre Präferenzen für die einzelnen Projekte reihen – die Projektzuteilung erfolgt anhand der gereihten Präferenzen, aber auch nach Gesichtspunkten der Interdisziplinarität und Teamgröße. Bislang ist es so gut wie immer gelungen, dass alle Teilnehmer*innen ein von ihnen hoch gereihtes Projekt bekommen haben. Im kommenden Jahrgang 2022/23 erwarten dich unter anderem Service Learning Projekte mit der MA48, PORR Umwelttechnik oder Siemens.
Achtung: Studierende der Uni Graz und der Universität Mozarteum Salzburg nehmen an einem von zwei möglichen Projekten teil und durchlaufen somit nicht den Schritt der Projektreihung.
Im Laufe des Sommers werden die Fragestellungen der Praxispartner*innen auf die Homepage der Sustainability Challenge gestellt. Alle ausgewählten Teilnehmer*innen erhalten im September einen Link, der die individuelle Reihung der einzelnen Projekte ermöglicht. Die Zuteilung erfolgt anhand der gereihten Präferenzen, aber auch nach Gesichtspunkten der Interdisziplinarität und Teamgröße. Bislang ist es so gut wie immer gelungen, dass alle Teilnehmer*innen ein von ihnen hoch gereihtes Projekt bekommen haben.
Achtung: Studierende der Uni Graz und der Universität Mozarteum Salzburg nehmen an einem von zwei möglichen Projekten teil und durchlaufen somit nicht den Schritt mit der Projektreihung.
Die Teams sind unterschiedlich groß, da wir bei der Projektvergabe die gereihten Präferenzen und die interdisziplinäre Zusammensetzung als prioritär gegenüber der Teamgröße sehen. Prinzipiell sind die Teams aber nicht kleiner als vier Personen und nicht größer als sieben Personen.
Eure Service Learning Partner*innen erwarten sich neue Ideen und frischen Wind sowie Begeisterung und Engagement für die Sache. Dabei sind gegenseitiger Respekt und Wertschätzung die wichtigsten Grundpfeiler eurer Zusammenarbeit. Dazu gehören auch Termintreue und Pünktlichkeit. Prinzipiell gilt: Kommunikation ist das A und O einer erfolgreichen Projektzusammenarbeit. Haltet eure Praxispartner*innen stets auf dem Laufenden, was eure Projektarbeit betrifft. Regelmäßige kurze E-Mails oder eine verschriftlichte Auflistung der getätigten bzw. beschlossenen Schritte sind viel wert, sowohl für eure Praxispartner*innen als auch für euch im Studierendenteam. Protokolle der gemeinsamen Treffen und vorab gesendete Materialien machen die Zusammenarbeit produktiver und einfacher. Wenn ihr das Gefühl habt, eure Praxispartner*innen erwarten sich zu viel von euch oder sind zu wenig konkret, sprecht mit ihnen darüber. Das RCE Vienna-Team bzw. eure Mentor*innen unterstützen natürlich, sollte es zu Problemen oder Missverständnissen in der Projektarbeit kommen.
Die Service Learning Partner*innen für die nächste Challenge werden im Laufe des Sommers gemeinsam mit ihren Fragestellungen auf unserer Website veröffentlicht. Unsere aktuellen Partner*innen findest du unter Partner*innen. Im Projektarchiv findet sich eine Übersicht über die Projekte der letzten Jahre.
Start-up Track
Ja. Wenn du keine eigene Start-up Idee hast, dann kannst du dich einer bestehenden Idee bzw. einem Team anschließen. Dies wird gemeinsam mit den Start-up Coaches und den anderen Teilnehmer*innen im Oktober ausgemacht.
Im Start-up Track wirst du über beide Semester verteilt an einer nachhaltigen Start-up Idee arbeiten. Im Wintersemester steht die Orientierung sowie die Beschäftigung mit der Erkennung von Problemen und dem Suchen nach geeigneten Lösungsansätzen an. Im Sommersemester widmet ihr euch dem Prototyping bzw. der Umsetzung der Idee. Dabei werdet ihr stets von unseren Start-up Coaches begleitet, die euch in gemeinsamen Projektarbeitszeiten regelmäßig Input geben.
Ja. Auch wenn ihr bereits gegründet habt, könnt ihr von der Expertise unserer Coaches, dem Austausch untereinander, unserem großen Netzwerk und der Möglichkeit, euch im Zuge der Sustainability Challenge zu präsentieren, profitieren. Wichtig ist jedoch, dass ihr euch Ziele steckt, Meilensteine erreicht und kontinuierlich an der Weiterentwicklung eures Projekts arbeitet.
Es gibt keine Verpflichtung, tatsächlich auch zu gründen. Als Student*in des Start-up Tracks wird von dir erwartet, dass du stets engagiert bist und mit den Inputs aus der LV intensiv an deinem Projekt weiterarbeitest. Solange das gegeben ist, ist die Voraussetzung für eine positive Beurteilung erfüllt. Es geht vor allem um das Ausprobieren und Entdecken von Möglichkeiten, deshalb sind neben ausgereiften Businessplänen auch Prototypen eine Form des Projektabschlusses.
Für den Start-up Track kannst du dich auch als ganzes Team/Teil eines Teams mit einer Start-up Idee bewerben – alle Bewerber*innen müssen jedoch Studierende sein. Für eine Teambewerbung muss das Bewerbungsformular auch für jede*n Teilnehmer*in einzeln ausgefüllt werden. Das Bewerbungsvideo sowie der Beschreibungstext zur Idee sollen aber für alle Bewerber*innen eines Teams gleich sein. So können wir erkennen, dass du dich im Team mit anderen Studierenden bewirbst.
Beide Universitäten sind erst relativ neu Teil der Sustainability Challenge, daher können Studierende dieser Unis aus organisatorischen Gründen derzeit ausschließlich am Service Learning Track teilnehmen.
Sustainability Challenge Graz-Wien
Das ist nur eine Auswahl an spezifischen Fragen für Studierende aus Graz. Bitte lies dir auch die allgemeinen FAQs und jene zum Service Learning durch.
Ja, die Sustainability Challenge wird grundsätzlich als freies Wahlfach für alle Studienrichtungen angerechnet. Wenn du sichergehen möchtest, informiere dich bitte bei deiner jeweiligen Studienprogrammleitung.
In bestimmten Fällen und Studienrichtungen können auch Mitbeleger*innen an der Uni Graz an der Lehrveranstaltung teilnehmen.
Ja. Alle interessierten Studierenden bewerben sich über das Bewerbungsportal auf der Website der Sustainability Challenge.
Die großen Veranstaltungen finden voraussichtlich in Wien statt: Kick Off Event und Lehrkonferenz I im WiSe 22/23 sowie die Lehrkonferenz II und der Touch Down im SoSe 23. Die Einführung in das Service Learning wird für alle teilnehmenden Studierenden des Service Learning Tracks online abgehalten.
Die Reisekosten werden von der Lehrveranstaltung getragen (nach vorheriger Absprache).
Ja! In Graz wird die gesamte Betreuung des Service Learning Projekts abgewickelt. Das bedeutet, dort sind die Mentor*innen sowie die Praxispartner*innen verortet. Die Coaching Sessions und Abstimmungstreffen finden somit beide Semester über in Graz statt. Nach Wien reist ihr für die gemeinsamen Veranstaltungen an.
Die Uni Graz ist erst seit Kurzem Teil der Sustainability Challenge, daher ist es aus organisatorischen Gründen eine Teilnahme für Studierende der Uni Graz derzeit ausschließlich im Service Learning Track möglich.
Wir planen mit zwei Service Learning Projekten und max. 14 teilnehmenden Studierenden aus Graz zu starten.
In deinem konkreten Service Learning Projekt werden nur Studierende der Uni Graz dabei sein. Du wirst jedoch diverse Möglichkeiten haben, mit den Wiener Studierenden in Austausch zu kommen. Zum einen bei den gemeinsamen Veranstaltungen und Lehreinheiten, ob persönlich in Wien oder online. Zum anderen wird es Vernetzungsmöglichkeiten über eine gemeinsame digitale Plattform geben.
Graz: Abstimmungstreffen mit den Service Learning Partner*innen und Coaching Sessions mit den Mentor*innen
Wien: Veranstaltungen (Kick Off Event & Lehrkonferenz I im Wintersemester sowie Lehrkonferenz II & Touch Down im Sommersemester)
Sustainability Challenge Salzburg/Innsbruck-Wien
Das ist nur eine Auswahl an spezifischen Fragen für Studierende aus Salzburg und Innsbruck. Bitte lies dir auch die allgemeinen FAQs und jene zur Bewerbung sowie zum Service Learning Track durch.
Es können sich Studierende des Standorts Salzburg sowie des Standorts Innsbruck bei uns bewerben.
Die Lehrveranstaltung wird in Mozonline als freies Wahlfach angelegt. Die meisten Studienrichtungen sehen freie Wahlfächer vor, ansonsten kann das Wahlfach vom Lehrmanagement frei, also unabhängig von der Studienprogrammleitung, angemeldet werden.
Das hängt davon ab, ob du in einem Flexi-Team (Infos dazu: FAQs im Feld „Bewerbung“) bist. Die großen Veranstaltungen finden jedenfalls voraussichtlich in Wien statt: Kick Off Event und Lehrkonferenz I im WiSe 22/23 sowie die Lehrkonferenz II und der Touch Down im SoSe 23. Als Mitglied in einem Flexi-Team reist du für die Teamarbeit einmal im Semester zusätzlich nach Wien an. Die Einführung in das Service Learning wird für alle teilnehmenden Studierenden des Service Learning Tracks online abgehalten.
Die Reisekosten nach Wien für die Lehrkonferenzen und die Events werden nach vorheriger Absprache von der Lehrveranstaltung getragen.
Wenn du nicht in einem Flexi-Team bist, dann wird die Arbeit am Service Learning Projekt hauptsächlich in Salzburg abgewickelt. Das bedeutet, die Mentor*innen sowie die Praxispartner*innen sind in Salzburg verortet. Nach Wien reist ihr für die gemeinsamen Veranstaltungen an.
Wenn du am Standort Innsbruck studierst, kannst du ausschließlich als Mitglied im Flexi-Projekt dabei sein, triffst dich hauptsächlich online und bist gerne einmal im Semester zusätzlich zu den allgemeinen LV-Terminen mit dem Zug unterwegs, um dich mit deinem Service Learning Projekt-Team auszutauschen. Wir bezahlen dein Ticket (nach vorheriger Absprache). Vor Ort in Innsbruck finden keine Einheiten statt.
Wenn du am Standort Salzburg studierst, kannst du entweder im Projekt, das in Salzburg verortet ist, oder im Flexi-Projekt mitwirken.
Für Studierende der Universität Mozarteum Salzburg sind ein Service Learning Projekt vor Ort in Salzburg sowie ein Flexi-Projekt zusammen mit Studierenden und Partner*innen in Wien (siehe FAQs zu den Flexi-Teams) geplant. Es können jedoch nur Studierende, die bei der Bewerbung auch die Option des Flexi-Teams ausgewählt haben, Mitglied im Flexi-Projekt werden. Die Zuteilung, welches der beiden möglichen Projekte es schließlich für Flexi-Studierende geworden ist, erfolgt über das Leitungsteam der Sustainability Challenge. Studierende am Standort Innsbruck können ausschließlich im Flexi-Projekt mitarbeiten.
Die Universität Mozarteum Salzburg ist heuer zum ersten Mal Teil der Sustainability Challenge, daher ist aus organisatorischen Gründen eine Teilnahme für Studierende der Universität Mozarteum Salzburg derzeit ausschließlich im Service Learning Track möglich.