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ÖBB-Operative Services GmbH & Co KG

die sustainability challenge

Mikroplastik in der Reinigung – Ökologische Alternativen zu Kunststoffmaterialien

Kunststoff ist das meist verwendete Material bei unseren Reinigungstätigkeiten. Es ist widerstandsfähig gegenüber Wasser, Säuren und Laugen und zudem günstig in der Beschaffung. Aus Sicht des Umweltschutzes stellt sich ein weniger günstiges Bild dar. Bei der Verwendung von Pads, Tüchern, Bürsten oder Mopbezügen beispielsweise entstehen Abriebpartikel, die in die Umwelt gelangen. Durch den Kontakt der Materialien mit bestimmter Reinigungschemie werden die Kunststoffe zudem als Sondermüll entsorgt und verbrannt.

Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Kunststoffmaterialien gibt es bereits eine Produktgruppe in der Reinigung, die in den letzten Jahren eine stärkere ökologischere Ausrichtung erfahren hat – nämlich die der Reinigungschemie. Unser Ziel ist es, dass wir zukünftig auch bei den auf Kunststoff aufgebauten Materialien wie Tücher und Pads ökologische Auswahlkriterien anwenden.

Zentrale Fragestellungen:

  • Zu Beginn des Projektes steht eine Erhebung der derzeit eingesetzten Kunststoffmaterialien inklusive einer Analyse der vom Hersteller genannten Inhaltsstoffe auf ihre mögliche Auswirkung auf die Umwelt (inkl. Abrieb und Recyclingfähigkeit). Ein erstes Ziel ist es, einen Überblick über die Problemstellung und die verwendeten Arbeitsmittel zu erlangen.
  • Im nächsten Schritt werden Alternativen zu den umweltgefährdenden Stoffen am europäischen Markt identifiziert. Das Ziel ist dabei nicht nur ökologische, sondern auch effektive Produkte zu finden.
  • Diese Alternativen sollen im Anschluss an ein bis zwei Bahnhöfen zusammen mit dem Projektteam getestet werden.
Ein einzigartiges team

STUDIERENDE

Adrian Matthias Danzl
Antonia Knapp
Carina Chaloupka
Elisabeth Rosina Hartinger
Flora Dokonal
Marlene Betz
Maximilian Rau
Tobias Monthaler

ÖBB OS
ÖBB OS_Teamdrachen

Service learning partner*in

ÖBB-Operative Services ist eine 100%ige Tochterfirma der ÖBB Infra. Unser Kerngeschäft ist die Sauberkeit und Sicherheit an Österreichs Bahnhöfen. Dafür sorgen rund 1400 Mitarbeiter*innen. Für die Zukunft planen wir, dass unsere Dienstleistungen noch umweltfreundlicher werden.

Mehr Informationen unter www.os.oebb.at

starke Partnerschaften

PARTNER*innen

Natalie Solderer
ÖBB Operative Services

„Unsere Taten in der Gegenwart, bereiten den Weg für die Zukunft! Die Sustainability Challenge bedeutet für mich, mit qualifizierten und motivierten Student:innen gemeinsam und tatkräftig nach Lösungen zu suchen – und nicht nur Zuseherin zu sein“

Dominique Werthmann
ÖBB Operative Services

„Das Bewahren, was mich immer wieder freut: Unsere Natur! Die Sustainability Challenge schlägt eine ganz besondere Brücke für nachhaltige Projekte zwischen aktuellen Ergebnissen aus der Wissenschaft und den Herausforderungen in der Praxis. Es gibt mir eine weitere Möglichkeit, der Verantwortung für zukünftige Generationen nachzukommen.“

gute unterstützung

Mentoren

Holger Hoff
Uni Graz

„Um vom Wissen ins Handeln zu kommen, braucht es neue Formate des Experimentierens und Lernens. Der Sustainability Challenge schafft dafür den Raum in dem Studierende und Praxispartner gemeinsam das vorhandene Wissen kreativ in nachhaltige Lösungen umsetzen können. Ich freue mich, mit der Uni Graz dabei zu sein. Inmitten der Klimakrise setzt das Engagement der Studierenden ein Zeichen der Hoffnung.“

Gerd Egger
Uni Graz

„Die Sustainability Challenge gibt Studierenden die Möglichkeit ihre Ideen und Konzepte im interdisziplinären Kontext umzusetzen. Die Teams während der Projekte zu begleiten hat im Rahmen der Sustainability Challenge sehr viel Spaß gemacht. Durch die Sustainability Challenge profitieren sowohl die Studierenden durch die etwas andere Herangehensweise, als auch die involvierten Unternehmen.“