Siemens Mobility Austria GmbH
die sustainability challenge
Earth Week – jedes Grad zählt!
Mit unserem neuen Rahmenprogramm DEGREE verfolgen wir unter anderem das Ziel, bis 2030 an unseren Betriebsstätten CO2-neutral zu werden. Doch der Weg zu einem klimaneutralen Betrieb kann nur funktionieren, wenn unsere Mitarbeiter*innen an einem Strang ziehen. Von der Ingenieurin, zum Staplerfahrer bis hin zum Controlling liegt Potential in alltäglichen Arbeiten, die einen wichtigen Hebel darstellen. Das fängt mit einem ressourcenschonenden Einkauf an und geht über die ökologische Konstruktion hin zur energiesparenden Produktion unserer Schienenfahrzeuge und -infrastruktur.
Damit wir auf dem Weg zur Klimaneutralität alle mit ins Boot holen, möchten wir die Woche vor dem Earth Day am 22. April 2023 ganz im Zeichen des Klimaschutzes gestalten!
Das kannst du dir erwarten:
- Gemeinsam mit uns erarbeitest du ein Rahmenkonzept für die Standorte in Wien und Graz. Die Ideen können dabei kleinere und größere Aktionen umfassen – hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt!
- Als Organisationstalent unterstützt du bei der konkreten Umsetzung. Je nach deinen Stärken und Interessen kannst du dich bei der Kommunikation, Budgetplanung, Abstimmungsrunden oder als Projektmanager*in einbinden.
- In der Woche selbst unterstützt du uns an den Standorten bei der Durchführung, erhältst Einblicke in unser Unternehmen und wirkst aktiv bei der Zielsetzung „CO2-Neutralität bis 2030“ mit.
- Während der Nachbereitungsphase tauschen wir uns aus, holen uns Feedback von unseren Stakeholdern ein, besprechen etwaige Verbesserungen und setzen ein Projekthandbuch auf, damit wir in den darauffolgenden Jahren die Earth Week zu einem Fixpunkt machen können.
Siemens-Mobility plant dieses Jahr eine Umweltfokuswoche bei der eine Vielzahl von kleineren und größeren Projekten zu Themen wie Klimaschutz, nachhaltige Produktion und Ressourcenmanagement oder auch Konsumverhalten stattfinden. Einige Aktionen dazu wurden schon im Vorhinein von Siemens geplant; für weitere Denkanstöße hat man uns dann noch an Bord geholt.
Ein wichtiges Thema bei dem wir alle aktiv einsteigen können ist unser Konsumverhalten. Deshalb wollen wir während der ‘Earth-Week’ auf fleischfreie oder fleischreduzierte Ernährung aufmerksam machen, indem wir bei der Planung eines solchen Menüwechsels an den örtlichen Kantinen mithelfen. Eine Möglichkeit Feedback und Wünsche dazu und zu allgemeineren Nachhaltigkeitsthemen zu äußern ist ebenfalls angedacht. Außerdem planen wir an kleineren ‘Nudging’ Aktionen, mit dem Ziel eine Prise Umweltbewusstsein in den klassischen Arbeitsalltag einzustreuen.
Wir konzipieren ein kurzes Video, das die Auswirkungen des Klimawandels praktisch und humorvoll erklärt und die Woche bildlich begleitet; designen intuitive Scoreboards, die den Energieverbrauch der einzelnen Standorte veranschaulicht und greifen das Thema Biodiversität mit dem Verteilen von Seedbombs auf. Außerdem erstellen wir ein Quiz, welches die Woche ‘spielerisch’ ergänzt: Jeden Tag werden einige kurze Fragen veröffentlicht, die dann im Team, zum Beispiel während der Kaffeepause, diskutiert und beantwortet werden können. Es gibt dabei natürlich etwas zu gewinnen!
Im Rahmen des Projekts konnten wir als Team des Service Learning Tracks bei Siemens das Bewusstsein für Umweltschutz unter den Mitarbeiter*nnen des Unternehmens stärken.
Die Umwelt-Fokus Woche, die wir von 17. bis 21. April durchgeführt haben, war ein großer Erfolg. Die Mitarbeiter*nnen wurden durch verschiedene Maßnahmen, wie Videos zum Klimawandel, ein Klimaschutz-Quiz, Vorträge zu nachhaltigen Themen und die Einführung einer vegetarischen und fleischreduzierten Küche, dazu ermutigt, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Die Zusammenarbeit mit den Siemens-Ansprechpersonen sowie die praktischen Einblicke durch Exkursionen trugen dazu bei, dass das Programm an den Standorten in Wien und Graz umgesetzt werden konnte.
Der Impact des Projekts zeigt sich in einem gesteigerten Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter den Siemens-Mitarbeiter*innen. Durch das erweiterte Wissen und das Verständnis für nachhaltige Praktiken sind die Mitarbeiter*innen nun besser ausgestattet, zum langfristigen Ziel des Unternehmens beizutragen.
Die Maßnahmen verdeutlichten die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen und hoben den Beitrag von Siemens Mobility hervor, was die Mitarbeiter*innen zur aktiven Teilnahme am Klimaschutz motivierte. Zudem wurden durch das Quiz Wissen über Klimaschutz vermittelt und die Darstellung des Energieverbrauchs regte zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen an. Die Einführung einer vegetarischen und fleischreduzierten Küche zeigte, dass Nachhaltigkeit und Mitarbeiter*innenzufriedenheit Hand in Hand gehen können.
Die Umwelt-Fokus Woche schaffte eine Basis für weitere nachhaltige Initiativen innerhalb des Unternehmens und förderte den Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen und den Nachhaltigkeitsbeauftragten. Als Vorreiter im Bereich Klimaschutz kann Siemens andere Organisationen inspirieren, ähnliche Schritte zu unternehmen und zur Förderung einer nachhaltigeren Denkweise in der Gesellschaft beitragen.
Während des Projekts haben wir als Team wertvolle Erfahrungen gesammelt. Wir haben nicht nur unser Wissen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit erweitert, sondern auch wertvolle persönliche Kompetenzen entwickelt.
Eine der zentralen Erkenntnisse war die Bedeutung von Teamarbeit und Zusammenhalt. Wir mussten als Team eng miteinander kommunizieren und unsere individuellen Stärken einbringen, um die Herausforderungen des Projekts erfolgreich zu bewältigen. Zudem haben wir gelernt, wie wichtig es ist, sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Stakeholder einzustellen. Die enge Zusammenarbeit mit den Siemens-Ansprechpersonen erforderte eine klare und offene Kommunikation, um die Erwartungen zu verstehen und zu erfüllen. Wir haben erkannt, dass eine erfolgreiche Projektumsetzung auch von einer guten Beziehung zu den Stakeholdern abhängt und dass wir durch Empathie und Flexibilität unsere Arbeit besser an ihre Bedürfnisse anpassen können.
Die Berücksichtigung der Sustainable Development Goals half uns, Nachhaltigkeit als Leitprinzip in unsere Entscheidungsprozesse zu integrieren. Diese Erfahrungen werden uns persönlich und inhaltlich in unserem weiteren Engagement für Nachhaltigkeit begleiten.
Ein einzigartiges team
STUDIERENDE
Richard Prem Penaranda
Klaus Klune
Denista Ivanova
Franziska Tietze
David Walcher
Service learning partner*in
Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme und die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu gestalten, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren. Siemens Mobility vereinbart nachhaltige Entwicklung mit einem funktionierenden Kerngeschäft und achtet dabei auf das Gleichgewicht zwischen Mensch, Umwelt und wirtschaftlicher Stabilität.
Nähere Informationen unter www.mobility.siemens.com
starke Partnerschaften
PARTNER*innen
Christiane Hörmann
Siemens Mobility Österreich
„Die SDGs sind unser Antrieb für eine bessere Zukunft. Die Zusammenarbeit mit engagierten Studierenden zu einem nachhaltigen Projekt ist einer der Schlüssel, um unsere SDG-Ziele zu erreichen. So leben wir aktiv nach dem Motto „Think global, act local“.
Sarah Zalac
Siemens Mobility Österreich
„Als Partner aus der Wirtschaft ist meine Aufgabe, den Studierenden die Arbeits-„Realität“ in Konzernstrukturen näherzubringen und gemeinsam mit ihnen die besten Lösungsansätze aus Theorie und Praxis zu finden. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Teams ist eine facettenreichere, erfolgsorientiertere Lösungskompetenz für einen Beitrag zur höchsten gesellschaftlichen Priorität (17 SDGs) garantiert.“
gute unterstützung
Mentor*In
Renata Wetter
BOKU
„Als Partner aus der Wirtschaft ist meine Aufgabe, den Studierenden die Arbeits-„Realität“ in Konzernstrukturen näherzubringen und gemeinsam mit ihnen die besten Lösungsansätze aus Theorie und Praxis zu finden. Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Teams ist eine facettenreichere, erfolgsorientiertere Lösungskompetenz für einen Beitrag zur höchsten gesellschaftlichen Priorität (17 SDGs) garantiert.“