Smart Cities – AIT Smart City Workshop: „Gscheit Smart?!“

Im Sommersemester 2015 bot die Ringlehrveranstaltung Sustainability Challenge 60 Studierenden von vier Universitäten die Möglichkeit das Thema „Smart City“ aus interdisziplinärer Perspektive zu erfahren und zu bearbeiten. In Kooperation mit dem Austrian Institut of Technology (AIT) entstand das Service Learning Projekt „Smart Cities-Konzepte und Sichtweisen in verschiedenen Regionen und Fachkreisen“. Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und der europaweite Spezialist für zentraleInfrastrukturthemen der Zukunft. Als Stakeholder unterstützte das AIT sechs Studierende dabei,einen vertiefenden Einblick in verschiedene Konzepte von „Smart City‘‘ zu erhalten. Insbesondere wurden dabei die sechs Dimensionen Economy, Environment, Living, Governance, People und Mobility berücksichtigt.

Das Projekt, welches in Zusammenarbeit zwischen den Studierenden und dem AIT entstand, ist in drei Hauptteile gegliedert: An erster Stelle vertieft en die Studierenden mittels Literaturrecherche ihr Wissen über Smart Cities. Dies hatte zum Ziel, das Konzept der „Smart City‘‘ aus den verschiedenen oben beschriebenen Blickwinkeln kennenzulernen. Davon ausgehend wurde als zweiter Teil ein Stimmungsbild der breiten Bevölkerung Wiens eingefangen. In dieser Phase des Projekts stand die Frage: „Kennen WienerInnen den Begriff „Smart City‘‘ und wenn Ja, was verbinden sie mit ihm?“ im Mittelpunkt.

Ausgehend von dem erfahrenen und erhobenen Material wurde als letzter Teil des Projekts ein Workshop zum Thema „Gscheit? Smart! ‘‘ durchgeführt. Der Workshop selbst wurde als eine Sensibilisierung der WorkshopteilnehmerInnen zum Topic Smart Cities verstanden. Die Inputs zu globalen Hintergründen, dem SET-Plan der EU und der Wiener Smart City Rahmenstrategie half den WorkshopteilnehmerInnen dabei, eine eigene „Smart City‘‘ – ihren Visionen und Vorstellungen entsprechend – zu gestalten.

Studierende

Hannes Entner (Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur, BOKU), Konstantin Geiger (Master Volkswirtschaft, WU), Alice Gerlach (Master Sozioökonomie, WU), Ina Hahn (Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement, BOKU), Martin Kofler (Master Umwelt- und Bioressourcenmanagement, BOKU), Elisabeth Schneebauer (Architektur, TU Wien)