Verbund
Photovoltaik findet Stadt: SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
Gegenstand des Projekts war es, Photovoltaikanlagen einer breiteren Zielgruppe näher zu bringen und vorhandene Wissenslücken zu schließen.
Durch die kürzlich verabschiedete Novelle des Elektrizitätswirtschafts- und –organisationsgesetzes wird die Erzeugung und Nutzung von PV-Strom nun auch auf bzw. in Mehrparteienhäusern möglich sein. Damit soll die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UN – im Speziellen Ziel 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ gefördert werden.
Dies bietet KundInnen des Energieversorgungsunternehmens im städtischen Raum die Möglichkeit nicht mehr nur Verbraucher, sondern auch Erzeuger von „grünem Strom“ zu sein und darüber hinaus ihren Eigenverbrauch zu decken.
Aufgrund der wenigen Erfahrungswerte mit PV-Anlagen in Mehrparteienhäusern wollten wir einen Beitrag im Bereich der Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung leisten. Im Speziellen führten wir qualitative Leitfadeninterviews mit AkteurInnen unterschiedlicher Interessensgruppen, (Mieter, Hausbesitzer, Bauträgern, Interessenvertretungen, Projektentwicklern) durch und erfuhren dabei mehr über konkrete KundInnenbedürfnisse in diesem Zusammenhang.
Auf Basis der Interviews wurden fünf Themenschwerpunkte herausgearbeitet: Rechtliche, Technische, Soziale und Ökologische Aspekte sowie Verbesserungspotential im Allgemeinen. Anhand dieser wurde ein umfassender Bericht zur Implementierung von PV Anlagen in Mehrparteienhäusern erstellt.
Studierende
Berhnhard Herda, WU Wien
Nina Köfler, WU Wien
Klara Krgovic, BOKU
Johanna Reiter, BOKU
Soheil Saadati, TU Wien
Georg Schmidt, Uni Wien