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Verein Wiener Jugendzentren

Junge Visionen für (sozial) nachhaltige Entwicklungen

Nachhaltigkeit spielt auf allen gesellschaftlichen Ebenen und für alle Bevölkerungsgruppen eine Rolle. Auch die UN hat ihre Bedeutung erkannt und möchte mit der Agenda 2030/den Sustainable Development Goals einen Beitrag leisten. Deshalb kann man nicht früh genug anfangen, sich diesem Thema zu widmen. Auch der Verein Wieder Jugendzentren ist sich dessen bewusst.

Aufgrund der bereits von den Jugendzentren in den vergangenen Jahren erhobenen Daten und Erkenntnisse, soll ein dauerhafter Geschäftsprozess integriert werden, der sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auf den unterschiedlichsten Ebenen beschäftigt. Fragen nach den Einsparungspotenzialen in den Bereichen Energie, Abfall, Ressourcen, Effizienz- und Ablaufoptimierungen (Monitoring), aber auch nach den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen, bezogen auf umwelt- und gesellschaftsrelevante Themenstellungen, sollen beantwortet werden.

In Zusammenarbeit mit dem Projektpartner wurden die zwei gemeinsam aufgestellten Hauptziele erreicht:

  1. Erstellung eines Maßnahmenkataloges, der es dem Verein Wiener Jugendzentren ermöglicht, bestimmte Themen der Nachhaltigkeit mit den Jugendlichen spielerisch zu erarbeiten oder selbst in die Hand zu nehmen. Der Maßnahmenkatalog kombiniert hierbei soziale Nachhaltigkeit mit Aspekten der ökologischen Nachhaltigkeit und gibt außerdem Anregung, wie die Sustainable Development Goals in diverse Themen einfließen und den Jugendlichen nähergebracht werden können. Ziel war es, mindestens eine der aufgelisteten Maßnahmen durchzuführen. In diesem Rahmen wurde ein Workshop zum Thema „Naturkosmetik selber herstellen“ abgehalten.
  2. Entwicklung eines Bewertungstool für die Jugendzentren, um einerseits die bauliche Nachhaltigkeit bewerten zu können und andererseits nachhaltiges Handeln und Nutzen anzuregen. Dabei können die Fragen des Tools bereits selbst schon als Vorschläge zu weiterem Energiesparen gelesen werden.

Studierende

Dorina Jobstmann, BOKU
Milan Kajkut, BOKU
Dagmar Klamminger, Uni Wien
Marie Theres Leikam, Uni Wien
Alexander Polt, Uni Wien
Linda Schneider, TU Wien