procery
Mit einer einzigartigen Idee, unterstützt durch klare Werte und ein engagiertes Team, strebt procery danach, eine positive Veränderung im Bereich Ernährung und Nachhaltigkeit herbeizuführen, wobei die Verbindung zu den SDGs eine zentrale Rolle spielt. Ein zeitsparender, einfacher Zugang zu Wissen, gepaart mit einem leidenschaftlichen Engagement für Gemeinschaft und Umweltschutz, macht procery zu einer treibenden Kraft für eine nachhaltigere Zukunft.
procery setzt sich mit Führungen durch Supermärkte für Gesundheit, Umweltfreundlichkeit und fairen Konsum ein. Die Mission von procery besteht darin, durch Bildung und Zusammenarbeit mit der Wertschöpfungskette einen nachhaltigen Konsum im Supermarkt zu ermöglichen. Ziel ist es, durch vermitteltes Wissen und Bewusstseinsbildung Krankheitsfälle zu reduzieren, Umweltbelastungen zu mindern und eine Gemeinschaft für verbesserte Produktionspraktiken aufzubauen.
procery besteht aus vier engagierten Personen:
- Philip, der Visionär und Kommunikator.
- Stefan, der Finanzexperte.
- Betty, die Produktmanagerin.
- Julia, die Rechtsberaterin und Projektmanagerin.
procery bietet Führungen durch Supermärkte für nachhaltige Ernährung an, bei denen Teilnehmer lernen, gesunde und umweltfreundliche Produkte auszuwählen. Die Finanzierung erfolgt durch Führungsbeiträge, Abonnementmodelle und Mitgliedsbeiträge von kooperierenden Unternehmen.
procery adressiert damit mehrere Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen:
- SDG 2: Kein Hunger: Bewusstsein für bewussten Konsum und nachhaltige Ernährung fördern
- SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen: Krankheiten durch gesunde Ernährung reduzieren
- SDG 4: Qualitative Bildung: Lebenslange Bildung und Auseinandersetzung mit gesunder Ernährung fördern
- SDG 12: Verantwortungsbewusste Konsum- und Produktionsmuster: Bewusster Konsum und die Förderung nachhaltiger Produktionspraktiken
- SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz: Verringerung der Umweltbelastung durch gesunde Ernährung
- SDG 14: Leben unter Wasser: Nachhaltiges Einkaufen impliziert einen Einsatz gegen die Überfischung
- SDG 15: Leben am Land: Streben nach mehr Biodiversität, Ressourceneffizienz sowie natürlicher Rohstoffgewinnung, was zu mehr Lebensraum für alle Arten führt
- SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele: Kooperationen mit Unternehmen und Etablierung einer Gemeinschaft
Im Rahmen der Lehrveranstaltung konnten wir bedeutende Erfolge erreichen. Unter anderem haben wir einen neuen Unternehmensnamen und ein Logo entwickelt, Werbeplakate gestaltet und mehrere Prototypführungen im Billa Plus durchgeführt. Darüber hinaus haben wir eine Kooperation mit Billa Plus gewonnen, wodurch unsere Plakate im Supermarktstandort an der Mariahilferstraße ausgehängt werden konnten. Zudem konnten wir mehrfach mit einem Stand vor dem Geschäft und bei diversen Veranstaltungen wie WeFair und FarmFoodFuture Interessenten anwerben. Zum besseren Verständnis unserer Zielgruppe haben wir auch Interviews durchgeführt, die uns bei unserer weiteren Bewerbung sehr helfen werden. Pitchen wurde auch zahlreich trainiert und der Businessplan ist fast fertig, um mit Struktur und Plan weiter vorgehen zu können.
Das Start-up procery hat bereits jetzt einen positiven Einfluss, auch wenn es noch klein ist. Durch unsere bisher durchgeführten Touren konnten wir den Teilnehmern nachhaltige Ernährung erfolgreich näherbringen. Auch durch unser Anwesen haben wir Bewusstsein auf die Ernährung gelenkt und freuen uns, dass mit jeder weiteren durchgeführten Führung weiterer Impact bewirkt werden kann.
Im Rahmen der Sustainability Challenge haben wir zahlreiche wertvolle Lernerfahrungen gesammelt. Die Motivation der vielen Studierenden aus verschiedenen Universitäten war beeindruckend und inspirierend. Der Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Branchen zum Thema Nachhaltigkeit war ein echter Augenöffner. Die vielfältigen Ansichten und Herangehensweisen haben uns dabei geholfen, unser Start-up weiterzuentwickeln und zu verfeinern. Es wurde ein guter Rahmen gegeben bei einer guten Balance von Theorie und Praxis, so fühlen wir uns sicher mit dem kompakten Wissen und der Praxiserfahrung an dem Projekt weiterzuarbeiten und weitere Projekte bestreiten zu können. Wir haben außerdem gelernt, wie wichtig es ist Rollen im Team zu verteilen und dass der Erfolg oder kein Erfolg von sehr vielen Faktoren abhängig sein kann. Adaptiv auf solche Faktoren zu reagieren, das Beste strategisch rausholen und nicht zu sehr mit Druck arbeiten sind weitere Learnings, die wir glücklich sind mitnehmen zu können.
gute unterstützung
Coaches
Michael Ambros
BOKU:BASE
Rudolf Dömötör
WU Gründungszentrum