Siemens Mobility Austria GmbH
die sustainability challenge
Diversity transforms Mobility
Service learning partner*in
Siemens Mobility ist seit über 160 Jahren ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen. Zum Kerngeschäft gehören Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungs- und Elektrifizierungslösungen, schlüsselfertige Systeme und die dazugehörigen Serviceleistungen. Mit der Digitalisierung ermöglicht Siemens Mobility, Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt, ihre Infrastruktur intelligent zu gestalten, die Wertschöpfung nachhaltig über den gesamten Lebenszyklus zu erhöhen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit sicherzustellen. Siemens Mobility vereinbart nachhaltige Entwicklung mit einem funktionierenden Kerngeschäft und achtet dabei auf das Gleichgewicht zwischen Mensch, Umwelt und wirtschaftlicher Stabilität.
Nähere Informationen findest Du unter: www.mobility.siemens.com
Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselelement von Siemens und wir setzen mit unserem DEGREE Rahmenwerk konkrete Ziele. In dieser Challenge wollen wir unter anderem an dem E für Equity, das bei uns für Vielfalt, Inklusion und Gemeinschaft steht, arbeiten.
In vielen technischen Sparten, wie auch bei Siemens Mobility sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Gemeinsam mit euch wollen wir an Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Empowerment für Frauen und Mädchen arbeiten. Unsere konkreten Ziele sind, die Frauenquote in den technischen Bereichen unseres Unternehmens zu erhöhen sowie die Beförderung von Frauen in Managementpositionen zu promoten.
Wir freuen uns auf eure Ideen, um extern mehr Frauen und Mädchen für technische Bereiche begeistern zu können und auch intern Frauen besser zu fördern. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt – über Events, Social Media Kampagnen, Netzwerkaktivitäten usw. – vieles ist möglich!
In der ersten Phase erarbeitet ihr konkrete Vorschläge, welche inklusive einer Kosten-Nutzen-Bewertung im Unternehmen präsentiert werden sollen. Im zweiten Schritt soll es an die Umsetzung der ausgewählten Ideen gehen.
Wir sind der Überzeugung, dass die Förderung der Mitarbeitervielfalt (Diversity) sowohl der Gesellschaft als auch Siemens dient. Diversität stärkt unsere Innovationskraft, setzt das Potenzial unserer Mitarbeitenden frei und trägt unmittelbar zu unserem Geschäftserfolg bei.
Das kannst du dir erwarten:
- Einblicke in Siemens Mobility
- Führung durch das Schienenfahrzeugswerk in Wien
- Spannende Diskussionen mit Fachleuten und Netzwerken
- Aktives Mitwirken an nachhaltigen Maßnahmen zur Förderung von Frauen im Unternehmen
Siemens Mobility ist ein führender Anbieter im Bereich Transportlösungen, der Mobilitätsbetreibern auf der ganzen Welt dabei hilft ihre Infrastruktur intelligent sowie nachhaltig zu gestalten. Mithilfe eines speziellen Rahmenwerks setzt Siemens konkrete Ziele im Bereich Nachhaltigkeit, wie unter anderem Vielfalt, Inklusion und Gemeinschaft. Ziel von Siemens Mobility im Zuge der Sustainability Challenge ist es, gemeinsam mit uns an Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Empowerment für Frauen und Mädchen im Unternehmen zu arbeiten. Zudem wollen wir gemeinsam mit Siemens Mobility den Frauenanteil insbesondere in den technischen Bereichen und Führungspositionen erhöhen sowie im Allgemeinen extern mehr Frauen und Mädchen für die Arbeit in technischen Bereichen begeistern.
Dies wollen wir erreichen, indem wir unterschiedliche Schulen und Bildungsstätten im Raum Wien und Umgebung erfassen, darauf abgestimmte Konzepte entwickeln und die Schüler*innen sowie Student*innen somit dazu bewegen einen technischen Beruf bei Siemens Mobility für ihren späteren Werdegang in Betracht zu ziehen und so im besten Fall den Frauen- und Mädchenanteil im Unternehmen fördern.
Unser Projekt bei Siemens Diversity ist mit insbesondere 3 der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) thematisch verknüpft, nämlich SDG 4 (Quality of Education), 5 (Gender Equality) sowie SDG 10 (Reduced Inequalities).
SDG 4 steht grundsätzlich für die Gewährleistung einer integrativen und gerechten Qualitätsbildung und Förderung von Möglichkeiten. SDG 5 dagegen verfolgt die Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle aller Frauen und Mädchen und SDG 10 zuguterletzt zielt auf eine Verringerung der Ungleichheit innerhalb und zwischen den Ländern ab. Für uns spielt insbesondere SDG 5 (Geschlechtergleicheit) eine zentrale Rolle, da wir selbst einen Handlungsbedarf darin sehen, den Frauenanteil in technischen Bereichen zu fördern. Dies wollen wir erreichen, indem wir Mädchen und Frauen dafür begeistern einen technischen Beruf auszuprobieren und somit die Innovation voranzutreiben.
Zu Beginn des Projekts haben wir unsere Erwartungen sowie unser Vorhaben zu Papier gebracht. Wir wollten sowohl intern als auch extern Personen miteinbeziehen, betroffene Abteilungen gegebenenfalls involvieren und uns bezüglich der Bildungseinrichtungen an schon existierenden Listen orientieren und diese weiter aktualisieren. All dies konnte im Laufe der vergangenen beiden Semester berücksichtigt und erreicht werden.
Das Konzept, das wir gemeinsam mit Siemens entwickelt haben, hat neue Impulse geliefert, um Mädchen für die Technik zu begeistern. Die erstellte Liste an Schulen liefert eine gute Basis für weitere Arbeiten im Unternehmen auch nach Abschluss des Projektes im Zuge der Sustainability Challenge. Wenn sich in diesem Zusammenhang einzelne Kooperationen mit Schulen ergeben, dann wird sich hoffentlich bald ein positiver Effekt für das Unternehmen zeigen.
Allgemein lässt sich zusammenfassen, dass wir es geschafft haben sehr konkrete Handlungsempfehlungen und Vorschläge zu entwickeln, die nachhaltig in die Prozesse des Unternehmens miteinfließen können. Zum aktuellen Zeitpunkt hat bereits eine Schule großes Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit gezeigt und könnte somit als erstes Fallbeispiel dienen.
Ziel unseres Projekts war es, gemeinsam an Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit und Empowerment für Frauen und Mädchen zu arbeiten und konkret die Frauenquote in den technischen Bereichen bei Siemens zu erhöhen. Den Impact unseres Projekts sehen wir, wie oben bereits erwähnt, in der positiven Resonanz von Schulen und Bildungseinrichtungen sowie in den konkreten Handlungsempfehlungen, die von Siemens aufgegriffen wurden. Ein wichtiger Aspekt war die direkte Zusammenarbeit mit Schulen, die bereits Interesse an Kooperationen gezeigt haben. Durch diese Partnerschaften können langfristige Effekte erzielt werden, indem mehr Mädchen für technische Berufe begeistert werden und somit die Diversität in der Belegschaft von Siemens erhöht wird. Unsere Arbeit hat nicht nur das Bewusstsein für Geschlechtergerechtigkeit gestärkt, sondern auch konkrete Schritte eingeleitet, die nachhaltig wirken können.
Von der Teilnahme an der Sustainability Challenge im Jahr 2023/2024 nehmen wir zum einen mit, dass Student:innen unterschiedlicher Universitäten mit verschiedenen Fachbereichen interdisziplinär sehr gut zusammenarbeiten können, indem das Projekt aus mehreren Blickwinkeln betrachtet wird und jeder sein Fachwissen miteinbringt. Besonders interessant war es, zu sehen wie so ein großes Unternehmen wie Siemens arbeitet und wirkt. Doch große Firmen verfügen nicht nur immer über ein großes Know-how, sondern oftmals auch über sehr große Strukturen, die es erst einmal gilt zu durchblicken. Ein weiteres Learning ist daher, für alle Anfragen genügend Zeit einzuplanen und sicherzustellen, dass alle Informationen rechtzeitig eintreffen.
Die Kommunikation stellte sich teilweise als Hürde dar, da sowohl wir Studierende als auch unsere Projektpartnerinnen öfters Probleme mit MS-Teams hatten. Zudem galt auch die Terminfindung als eine große Herausforderung, die wir im Laufe des Projekts versuchten, so gut wie möglich zu lösen. Oftmals stellte sich heraus, dass vermeintlich einfach lösbare Aufgaben tatsächlich kompliziert und zeitaufwendig waren, was den gesamten Zeitplan durcheinanderbrachte.
Auch dass eine klare und effiziente Kommunikation entscheidend für den Projekterfolg ist und dass eine sorgfältige Planung unverzichtbar sind, um Zeitverluste zu vermeiden, wurde mit der Zeit deutlich. Zudem hat sich gezeigt, wie wertvoll Flexibilität und spontane Problemlösungen sind.
starke Partnerschaften
Partnerinnen
Sarah Zalac
Siemens Mobility
„Bei Siemens Mobility produzieren wir nicht nur umweltfreundliche Lösungen für den öffentlichen Verkehr, sondern versuchen auch unseren Arbeitsalltag im Unternehmen nachhaltiger zu gestalten.
Ich freue mich, gemeinsam mit den Studierenden an neuen Ideen zu arbeiten, dadurch frische Impulse ins Unternehmen zu bringen und umzusetzen.“
Natalie Hörmayer
Siemens Mobility
„Während meiner Aufgabe, Projekte der Bahnsignaltechnik in Algerien zu realisieren, habe ich mich schon oft mit der Wahrnehmung und Entwicklung des Frauen-Rollenbildes in unterschiedlichen Gesellschaften auseinandergesetzt. Wir befinden uns in einem sich stetig ändernden Umfeld und müssen uns daher gemeinsam der Herausforderung stellen, die Rollen- und Berufsbilder dementsprechend anzupassen.“
gute Unterstützung
Mentorin
Marie-Sophie Attems
WU Wien
„Die Sustainability Challenge eröffnet Studierenden die Chance, in einem interdisziplinären Kontext aktiv zur Schaffung einer besseren Zukunft beizutragen. Es macht mir große Freude, diese Reise als Mentorin zu begleiten, denn sie zeigt mir immer wieder, dass man nie aufhört zu lernen.“
Natalie Hörmayer
Siemens Mobility
„Während meiner Aufgabe, Projekte der Bahnsignaltechnik in Algerien zu realisieren, habe ich mich schon oft mit der Wahrnehmung und Entwicklung des Frauen-Rollenbildes in unterschiedlichen Gesellschaften auseinandergesetzt. Wir befinden uns in einem sich stetig ändernden Umfeld und müssen uns daher gemeinsam der Herausforderung stellen, die Rollen- und Berufsbilder dementsprechend anzupassen.“