Solar-Ernte Photovoltaik GmbH

die sustainability challenge

Eine Analyse ökonomischer und sozialer Aspekte von Energie-Gemeinschaften.

Service learning partner*in

Solar-Ernte Photovoltaik GmbH mit Sitz in Graz ist ein Unternehmen im Bereich erneuerbarer Energien. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Installation und Wartung von maßgeschneiderten Solaranlagen für private Haushalte und Gewerbebetriebe spezialisiert und ist bestrebt, die Energiewende voranzutreiben und seinen Kunden nachhaltige Energielösungen von höchster Qualität anzubieten.

Weitere Informationen unter www.solar-ernte.at

Das vorliegende Projekt wird von einer Gruppe engagierter Studierender durchgeführt und zielt darauf ab, eine umfassende Analyse von lokalen und regionalen erneuerbaren Energiegemeinschaften durchzuführen. Dabei werden technische, ökonomische, institutionelle und soziale Aspekte berücksichtigt. Eine Energie-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss aus mehreren Individuen und/oder Rechtspersonen, welche Strom erzeugen und/oder verbrauchen und diesen dezentral untereinander und teilweise steuerlich begünstigt handeln. Das Projekt setzt sich zum Ziel, die Energiegemeinschaften hinsichtlich ihrer Machbarkeit, ihres Potenzials und ihrer Relevanz für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu untersuchen und trägt somit zur Förderung eines nachhaltigen und partizipativen Energiewandels bei. Die Erkenntnisse werden nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft, sondern auch für politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit von großer Bedeutung sein.

Hauptziel
Es soll eine umfassende Analyse durchgeführt werden, um die wirtschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen und Anreize für Energiegemeinschaften zu ermitteln. Dies umfasst u.a. Kosten-Nutzen-Analysen für Konsument:innen und Produzent:innen, sowie eine Analyse der Anbieter:innen von Abrechnungs- und Organisationsplattformen. Ebenso soll ein Überblick über bestehende Energie-Gemeinschaften und deren Werdegang gegeben werden.

Nebenziele
Evaluierung der Netzkapazitäten und Knotenpunkte über die die Energie aus Energie-Gemeinschaften transferiert wird

Die Analyse, aus technischer, ökonomischer, institutioneller und sozialer Sicht, zeigt bestehende Hindernisse, Möglichkeiten zu deren Überwindung und Potentiale von Energiegemeinschaften in Österreich auf. Es wird erwartet, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen, zukünftige Entwicklungen und Investitionen in Energiegemeinschaften besser zu informieren. Eine ansprechende Aufbereitung der Ergebnisse für ausgewählte Zielgruppen (z.B. Nutzer und Anbieter von PV Anlagen, Energieagenturen, Stadt Graz oder benachbarte Gemeinden) ist wünschenswert, z.B. in Form eines Videos, eines Info-Blatt, etc

Die Projektgruppe „Energiegemeinschaften“ setzt sich mit den Herausforderungen und Lösungsansätzen auseinander, die sich bei der Umsetzung und Teilnahme von Energiegemeinschaften ergeben. Durch eine umfassende Analyse aus technischer, ökonomischer und sozialer Sicht werden die Hürden und Anreize beleuchtet. Unser Ziel ist es, den Prozess bei der Gründung und Teilnahme von Energiegemeinschaften bestmöglich zu fördern und dabei eine geeignete Hilfestellung zu leisten.

Nach einer umfassenden Literaturrecherche haben wir relevante Stakeholder identifiziert, eine Stakeholder-Map erstellt und einen Entscheidungsbaum skizziert. Derzeit führen wir Interviews mit Expert*innen, um Hindernisse in der Umsetzung und Teilnahme von Energiegemeinschaften zu identifizieren und entsprechende Lösungsansätze zu finden. Diese Schritte bilden die Grundlage, um ergänzend zu bestehenden Informationsanbietern und Dienstleistern den Prozess der Gründung zu unterstützen sowie die Teilnahme zu erleichtern.

Unser Projekt steht im Zusammenhang mit vier verschiedenen SDG’s:

SDG 7 – Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie: Dies fasst die Hauptvorteile von Energiegemeinschaften gut zusammen. Außerdem beschleunigen sie den Ausbau und die effiziente Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
SDG 9 – Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen: Energiegemeinschaften fördern eine dezentralisierte Energieversorgung und helfen, Netzengpässe zu reduzieren.
SDG 11 – Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten: Energiegemeinschaften bieten auch soziale Vorteile, indem sie sie effektive Kommunikations- und Austauschplattformen bieten, Konzepte wie Shared Mobility und Nachbarschaftshilfe unterstützen und einen zugänglichen Rahmen schaffen.
SDG 13 – Umgehende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen: Energiegemeinschaften tragen durch die Vermeidung fossiler Brennstoffe und die effizientere Nutzung von Energie zur Klima- und Energiewende bei.

Ein einzigartiges team

STUDIERENDE

Juliane Stumpf
Vanessa Weiß
Leonie Sayer

David Nagele
Omnia Metwaly

starke Partnerschaften

Partner

„Energie wird im Zeitalter der Digitalisierung immer wichtiger und bekommt im 21. Jhd. einen ganz neuen Stellenwert. Gleichzeitig ist Photovoltaik-Strom mittlerweile eine billige und nachhaltige Stromquelle. Neue Gesetze bieten eine Chance zur Demokratisierung, Dezentralisierung und Dekarbonisierung des Energiesystems. Diese Chance müssen wir nutzen!“

gute unterstützung

Mentor

„Die Sustainability Challenge gibt Studierenden die Möglichkeit ihre Ideen und Konzepte im interdisziplinären Kontext umzusetzen. Die Teams während der Projekte zu begleiten hat im Rahmen der Sustainability Challenge sehr viel Spaß gemacht. Durch die Sustainability Challenge profitieren sowohl die Studierenden durch die etwas andere Herangehensweise als auch die involvierten Unternehmen.“