Skip to content

Stadt Salzburg, MA 2/00 Kultur, Bildung und Wissen

die sustainability challenge

Aktiv & engagiert – Demokratie und Menschenrechte durch innovative Formate stärken

Service learning partner*in

Die Abteilung Kultur, Bildung und Wissen der Stadt Salzburg ist für die Bereiche Kultur, Bildungswesen und Sport zuständig. Darüber hinaus sind auch Stadtarchiv und Statistik, Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie die Stadt:Bibliothek Teil der Abteilung.
Die Stärkung von Demokratie- und Menschenrechtsbildung ist ein Ziel der Kulturstrategie UNSA Salzburg, die richtungsweisend für die künftige Entwicklung der Kultur- und Wissensstadt Salzburg ist.

Als erste österreichische Stadt hat die Stadt Salzburg im Dezember 2008 die „Europäische Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt“ unterzeichnet und hat 2011 das Gremium „Runder Tisch Menschenrechte“ eingerichtet.

Mit welchen innovativen Formaten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst können Demokratie- und Menschenrechtsbildung gestärkt werden?

Die Achtung der Menschrechte ist wesentlicher Bestandteil einer Demokratie. In einer modernen Gesellschaft sind Demokratie- und Menschenrechtsbildung die Basis für ein respektvolles Miteinander, Solidarität, Inklusion und Partizipation. Voraussetzung ist ein starkes Bewusstsein für demokratische Werte und die Verankerung der Menschenrechte. Als zentral scheint die Stärkung der einzelnen Person, damit diese aktiv für die Wahrung der Menschenrechte eintritt. Besonders junge Menschen müssen befähigt werden, sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.

Im Rahmen der Sustainability Challenge sollen dafür ein Format zur Demokratie- und Menschenrechtsbildung entwickelt werden, die sich verschiedener Theorien und Methoden an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst bedienen. Das Projekt soll im Idealfall Menschen aus der Stadt Salzburg sowohl in die Konzeption als auch in die Umsetzung involvieren.
Mögliche Partnereinrichtungen sind städtische Pflichtschulen (VS, MS) und Kindergärten, Institutionen der Erwachsenenbildung, Einrichtungen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, NGOs (z.B. Friedensbüro) oder auch andere Wissens- und Kultureinrichtungen (z.B. Stadtbibliothek, Stadtarchiv Museen, Universitäten etc.).

Im Team wird ein Format ausgewählt, konzipiert und bereits pilothaft umgesetzt. Entstehen können zum Beispiel Ausstellungen, Schul- und Kindergartenprojekte, Aktionen im öffentlichen Raum, die zum Mitmachen einladen und so auf die Themen Demokratiebildung und Menschenrechte aufmerksam machen. Denkbare Themen sind kulturelle bzw. gesellschaftliche Vielfalt, Mehrsprachigkeit, Medienbildung, Solidarität, Förderung gesellschaftlicher und politischer Teilhabe, Nachhaltigkeit, Selbstwert stärken, lebenslanges Lernen oder Vermittlung demokratischer Werte um nur einige Beispiele zu nennen.

Weiterführende Links:
https://menschenrechtsschulen.at/
https://www.menschenrechte-salzburg.at/

Ein einzigartiges team

STUDIERENDE

Magdalena Keresztes

Linda Kudla
Zekö Attila Sebesy

starke Partnerschaften

Partnerin

Eva Kraxberger
Stadt Salzburg, MA 2/00 Kultur, Bildung und Wissen

„Kultur und Bildung sind wesentliche Aspekte und ein Querschnittsthema in der Umsetzung der Sustainable Development Goals. Möglichst vielen Menschen einen Zugang zu Kultur und Bildung zu eröffnen, ist auch der Abteilung für Kultur, Bildung und Wissen ein großes Anliegen. Die Teilnahme an der Challenge soll einen Beitrag für eine bessere und nachhaltigere Zukunft leisten.“

gute unterstützung

Mentorin

Katharina Anzengruber
Universität Mozarteum Salzburg

„Ich bin davon überzeugt, dass die Fähigkeit zusammenzuarbeiten zentral ist, um im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung etwas bewegen zu können. Die Sustainability Challenge bietet den Rahmen dafür, in inter- und transdisziplinären Teams an konkreten Problemstellungen zu arbeiten und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Das ist inspirierend und deshalb bringe ich mich und meine Erfahrungen aus der Perspektive der Kunst, Kultur und Vermittlung als Lehrende und Mentorin gerne ein.“