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Klima- und Energie-Modellregion Schöcklland

die sustainability challenge

Dorfzentrum nachhaltig mobil

Partizipative Gestaltung eines funktionierenden Miteinanders in der Gemeinde Stattegg.

Service learning partner*in

Die 5 Gemeinden Eggersdorf bei Graz, Kumberg, St. Radegund, Weinitzen & Stattegg haben sich zur KEM & KLAR! Region Schöcklland zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen die Gemeinden in den nächsten Jahren einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende sowie zum Klimaschutz leisten, für eine lebenswerte & nachhaltige Zukunft. Leuchtturmprojekte, breitgestreute Maßnahmen sowie Bewusstseinsbildung sind die Eckpfeiler des gemeinsam angestrebten Erfolges. Die Zusammenarbeit von Bürger*innen, Gemeinden & Expert*innen schafft auf der Basis von Wissen & Kreativität realen Mehrwert und ermöglicht Innovation & nachhaltige Entwicklung in der Region.

Das Ortszentrum der Gemeinde Stattegg steht vor großen Veränderungen. Hier werden Wohn- und Infrastrukturprojekte mit Neubau von Schule und Gesundheitszentrum auf engstem Raum verbunden. Neben den resultierenden Verkehrs- & Mobilitätsfragen sind dabei auch Gesundheits-, Klima- & Sozial-Aspekte in einem ganzheitlichen Lösungskonzept mit zu entwickeln.

Aufbauend auf vorhandener Infrastruktur, laufender Planung & Zielvorgaben erarbeiten wir kreative und machbare Gestaltungsvorschläge für ein funktionierendes & nachhaltiges Miteinander in einem lebendigen Ortszentrum. Für den gemeinsamen Erfolg ist es wesentlich, unter Berücksichtigung der Projektlaufzeit und der mitwirkenden Fachdisziplinen, geeignete Themen und Teilaspekte zu identifizieren und sich auf diese zu fokussieren:

  • die (Weiter-)Entwicklung eines systemischen & sicheren Verkehrskonzepts das individuelle & gesunde Mobilität berücksichtigt
  • die Gestaltung des Dorfzentrums mit Fokus auf Nachhaltigkeit & Klimawandelanpassung
  • die Umsetzung eines gelungenen Bürger*innenbeteiligungsprozesses sowie umfassender Kommunikation.

In einer erste Phase steht die Erfassung der Ist- und Sollsituation im jeweiligen Themenbereich durch Recherche sowie Evaluierung von best-practices bzw. übergeordneten Konzepten sowie eigenen Untersuchungen im Fokus.
Daraus abgeleitete Vorschläge werden dann mit den Stakeholdern abgestimmt, vertieft und im Rahmen eines strukturierten Beteiligungs- und Informationsprozesses detailliert.

Ziel sind in jedem Fall praxisbezogene Vorschläge mit Realisierungspotential. Die Gemeinde Stattegg erfährt Veränderung, als Studierenden-Team habt ihr die Möglichkeit im Sinne einer klimafreundlichen Entwicklung gestaltend mitzuwirken.

starke Partnerschaften

Partner

Martin Irmer
KEM Region Schöcklland

„Die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft für unsere Region ergibt sich aus den heutigen Aktivitäten und Wirkungen von allen Menschen vor Ort. Aus dem Zusammenhang verschiedenster Aspekte und engagierter Zusammenarbeit erschließt sich das Potential und die Chance, die notwendigen, richtigen und wichtigen Veränderungen umzusetzen. Gemeinsam, wirkungsvoll und nachhaltig, ich bin dabei.“

gute unterstützung

Mentor*innen

Holger Hoff
Universität Wien

„Um vom Wissen ins Handeln zu kommen, braucht es neue Formate des Experimentierens und Lernens. Der Sustainability Challenge schafft dafür den Raum in dem Studierende und Praxispartner gemeinsam das vorhandene Wissen kreativ in nachhaltige Lösungen umsetzen können. Ich freue mich, mit der Uni Graz dabei zu sein. Inmitten der Klimakrise setzt das Engagement der Studierenden ein Zeichen der Hoffnung.“

Yvonne Franz
Universität Wien

„Nachhaltigkeit wird nicht nur an Worten, sondern vielmehr an Taten gemessen. Die Sustainability Challenge liefert einen wichtigen Beitrag, die notwendigen Fähigkeiten von Ideenfindung bis zur Umsetzung nachhaltiger Praktiken gemeinsam zu entwickeln. Ich freue mich, meine Expertise aus der Perspektive der geographischen Stadtforschung einbringen zu können und mich mit den engagierten Studierenden weiterzuentwickeln. Challenge accepted!“

Julia Wesely
Universität Wien

„Die Sustainability Challenge ist nicht nur ein spannendes Format, um vorhandenes Wissen zum Thema Nachhaltigkeit vom Hörsaal in die Praxis zu übersetzen. Sie bietet Studierenden, Lehrenden und Praxispartner*innen auch die Möglichkeit, kreativ neue Ideen zu entwickeln und Wissen zu schaffen. Ich freue mich, zum handlungsorientierten Lernen beizutragen, um Veränderungen nachhaltig zu gestalten.“