SONNENTOR Kräuterhandels GmbH
die sustainability challenge
KI Unterstützung für nachhaltige Lieferketten
Service learning partner*in

SONNENTOR ist ein Pionier im Bereich biologischer Produkte und setzt sich aktiv für nachhaltige Landwirtschaft und ökologische Vielfalt ein. Das Arbeitsfeld des Unternehmens umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von der Beschaffung der Rohstoffe bis zum Vertrieb der fertigen Produkte.
Die Einhaltung strenger Bio-Standards sowie die Förderung fairer Arbeitsbedingungen und ethischer Geschäftspraktiken stehen im Mittelpunkt der Unternehmenskultur.
Dieses Projekt gibt Studierenden einen Einblick in die ökologischen und sozialen Risiken in landwirtschaftlichen Lieferketten. Ein wichtiger Aspekt in diesem Projekt ist der Einsatz von KI zur Recherche und periodischen Bewertung dieser Risiken in der Lieferkette.
Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern um eine umfassende Bewertung der Nachhaltigkeit der Lieferantenbeziehungen als Basis wirksamer Risikominderungsstrategien.
Phase 1: Verständnis von ökologischen und sozialen Risiken
In der ersten Phase beschäftigen sich die Studierenden mit den ökologischen und sozialen Risiken in landwirtschaftlichen Lieferketten. Ein konkretes Beispiel sind die Untersuchung von Cardamom aus Guatemala, Kurkuma aus Indien oder Pfeffer aus Tanzania. Hierbei werden spezifische Nachhaltigkeitsrisiken analysiert, die in der aktuellen Lieferkette des Unternehmens bestehen könnten. Datenbanken und KI-gestützte Analysen tragen dazu bei, Lieferantenrisiken präzise zu identifizieren.
Phase 2: Entwicklung einer Bewertungssystematik
In der zweiten Phase wird eine Systematik zur Bewertung der Risiken für verschiedene spezifische Rohwaren-Herkunftskombinationen entwickelt und als Risikomatrix ausgestaltet. Dabei wird es wichtig die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) zu identifizieren und zu beachten.
Phase 3: Befüllen und analysieren der Risikomatrix
In der dritten Phase wird die Risikomatrix auf Basis der Recherche und Bewertung des Risikos befüllt, einschließlich mitigierender Faktoren wie Zertifizierungen und Labels. Studierende beschäftigen sich mit dem längerfristigen Rechercheprozess und der Priorisierung von Rohwaren-Herkunftskombinationen.
Das zentrale Ziel unseres Projekts „KI Unterstützung für nachhaltige Lieferketten“ besteht darin, die Sicherheit der Landwirt:innen sowie aller Akteur:innen in der landwirtschaftlichen Lieferkette zu verbessern. Dafür setzen wir auf künstliche Intelligenz, um Berichte über Risiken systematisch auszuwerten. So kann unser Projektpartner vereinfachter und gezielt überprüfen, welche Risiken in den Herkunftsländern bestehen und wo Handlungsbedarf ist. Mit diesem Ansatz helfen wir, Richtlinien, wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz einzuhalten und leisten darüber hinaus einen Beitrag zu einer nachhaltigeren und transparenteren Produktion.
Im ersten Schritt unseres Projekts konzentrierten wir uns auf die Recherche, die als Grundlage für die technische Umsetzung dient. Nach Abschluss dieser Phase erfolgt die abstrakte Risikoanalyse, bei der Risiken anhand verschiedener Kriterien identifiziert und detailliert beschrieben werden.
Anschließend führen wir die konkrete Risikobewertung durch. Dabei entwickeln wir ein Konzept, um Gefahrenpotenziale einzuschätzen und zu priorisieren, welches wir in eine einfach anwendbare, nachhaltige KI-unterstützte Software integrieren.
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starke Partnerschaften
Partner

Florian Krautzer
SONNENTOR
„Meine Motivation ist, eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Ich bin überzeugt, dass langfristiger Erfolg nur durch nachhaltiges Handeln erreicht wird, und möchte innovative Lösungen vorantreiben, um dies in Unternehmen zu verankern.“
gute unterstützung
Mentor*innen

Renata Wetter
BOKU
„Die Sustainability Challenge ist eine großartige Chance, gelerntes Wissen endlich „in der echten Welt“ zu erproben – das ist aber auch oft mit einigen Herausforderungen verbunden. Die Studierenden in diesem gemeinsamen Lernprozess zu begleiten, sie in ihren Ideen zu bestärken und sie auch in schwierigeren Phasen bestmöglich zu unterstützen, sehe ich als meine Aufgaben als Mentorin.“

Thomas Lindenthal
BOKU
„Die Sustainability Challenge bietet die Möglichkeit breit interdisziplinär, sehr praxisangewandt und in einer stark projektorientierten Weise sich mit den Challenges aber auch mit Möglichkeiten und kreativen Ideen für nachhaltige Entwicklung auseinanderzusetzen. Die Projektteams dabei in ihren Ideen und bei der Umsetzung fachlich zu begleiten, ist meine Aufgabe als Mentor.“